Weltpolitik

Neuseeland weitet Sanktionen gegen Russland aus

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Neuseelands Regierung weitet die Sanktionen gegen Russland wegen des Krieges in der Ukraine aus.

Im Mittelpunkt der jüngsten Strafmaßnahmen stünden die größten Banken des Landes, die Kriegshandlungen mitfinanzierten, teilte Außenministerin Nanaia Mahuta am Dienstag mit. Konkret gehe es um 18 Finanzinstitute, darunter die russische Zentralbank.

"Wir sind zutiefst besorgt über die Berichte von der Brutalität der russischen Streitkräfte", betonte Mahuta und fügte hinzu, Neuseeland unterstütze die Ermittlungen des Internationalen Strafgerichtshofs zu den Gräueltaten, die an den Bürgern der Ukraine begangen wurden.

Ministerpräsidentin Jacinda Ardern hatte bereits kurz nach dem Einmarsch Moskaus in die Ukraine erste Sanktionen verhängt und unter anderem den Export von Waren an das russische Militär verboten. Weitere Sanktionen richteten sich später unter anderem gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin, Mitglieder seiner Regierung und russische Oligarchen. Auch wurden Einfuhrzölle in Höhe von 35 Prozent auf alle russischen Importe erhoben.

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