Vergleich

Westi und Al-Rawi legen Halbmond-Streit bei

30.08.2007

Westenthaler darf nicht mehr behaupten, Al-Rawi will Halbmonde statt Gipfelkreuze auf den Bergen.

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© REUTERS/Fabrizio Bensch
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Der Integrationsbeauftragte der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, SPÖ-Gemeinderat Omar Al-Rawi, und BZÖ-Chef Peter Westenthaler haben sich im kuriosen "Halbmond-Streit" verglichen. Demnach darf der Orange nicht mehr behaupten, Al-Rawi will Halbmonde statt Gipfelkreuzen auf den Bergen aufstellen lassen.

Westenthaler und das BZÖ verpflichten sich laut Vergleich, "die Verbreitung der Behauptung, der Kläger (Omar Al-Rawi) hätte die Anbringung von Halbmonden statt Gipfelkreuzen auf österreichischem Berggipfeln gefordert (...) ab sofort zu unterlassen", so der rote Gemeinderat.

Außerdem müssen Westenthaler und das BZÖ laut Vergleich Al-Rawi 3.000 Euro zahlen. Sie sind als "Spende für Jugend-und Sozialprojekte der Islamischen Glaubensgemeinschaft" gewidmet. Al-Rawi will nach der Überweisung einen Teil davon dem islamischen Kinderchor Hilal (dt.: Halbmond) übergeben.

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