Alexander Van der Bellen könnte Norbert Hofer noch abfangen.
Eine der knappsten Wahlen der Geschichte zeichnet sich beim Rennen um die Hofburg an. Bei der ersten Hochrechnung um 17 Uhr lag Norbert Hofer bei 50,2%, sein Kontrahent Alexander Van der Bellen bei 49,8%. Damit sich das Ergebnis noch zu Gunsten des ehemalige Grünen-Chefs dreht, muss er in Wien stark punkten. Er müsste wohl auf rund 70% der Stimmen kommen.
Die ersten Ergebnisse aus größeren Städten haben den Abstand gegenüber den ersten Hochrechnungen schmelzen lassen. Da bisher neben Graz die meisten größeren Städte noch nicht fertig ausgezählt waren, war vorerst noch alles offen.
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Generell herrschte Zuversicht vor, etwa beim Wiener Grünen-Klubobmann David Ellensohn. "Wien wird den Beitrag leisten, dass Alexander Van der Bellen Bundespräsident wird", zeigte er sich überzeugt.