Vertreter des Kanzleramts setzten sich durch: 3 Städte und 1 Bezirk werden gelb.
Ausweitung Mund-Nasen-Schutz bei "gelb"
Gelb bringt erweiterte Maskenpflicht
oe24 berichtet LIVE
Vertreter des Kanzleramts setzten sich durch: 3 Städte und 1 Bezirk werden gelb.
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Die Lage in den betroffenen Bezirken sei stabil, so Minister Anschober. Man sei "weit weg von Orange."
Kanzler Kurz betont, dass es auch bei rot keinen totalen Lockdon gibt. Die Maßnahmen seien aber bereits sehr tiefgreifend.
Weitere Maßnahmen benötigen zuerst eine rechtliche Grundlage, so Anschober. Nur die Ausweitung des Mund-Nasen-Schutzes sei jetzt schon möglich.
Noch ist unklar, wie viele Fans in die Stadien dürfen, wenn die betroffene Stadt gelb geschaltet ist. Aktuell gilt die Obergrenze von 10.000 Besucher.
Die erweiterte Maskenpflicht gilt bereits ab Montag.
Hier gebe es eine Übergangsphase bzw. müsse dies zuerst rechtlich geklärt werden.
Anshcober betont, dass auch die Lage in Innsbruck, Wels, Eisenstadt-Umgebung, Wr. Neustadt und Steyr angespannt ist. Hier entscheide man sich aber noch auf grün.
Der Großteil der Infizierten ist derzeit unter 60 Jahre alt, so Schmid. Als Folge müssen auch weniger Personen im Spital behandelt werden. Wichtig sei auch, wie viele Personen sich im Urlaub angesteckt haben.
Die Experten schildert die Arbeit der Kommission. Die Ampel soll das Risiko einstufen und transparent sein.
Nehammer betont, dass es die Arbeit der Polizei benötigt, um auch Sicherheit an der Grenze (Sprichwort illegale Migration) sicherzustellen.
"Die Corona-Ampel soll Klarheit bringen und Sicherheit schaffen", so Nehammer.
Man wolle Kriterien in den nächsten Wochen weiterentwickeln. Anschober nennt dabei etwa den Pendlerverkehr
In den betroffenen Bezirken soll eine Maskenpflicht im Handel und bei der Gastronomie (für Kellner) gelten. In den Schulen muss man auf den Gängen ebenfalls eine Maske tragen.
Es bestehe aber keinen Grund für Panik. Städte seien derzeit besonders betroffen, betont Anschober. Sechs weiteer Regionen "blinken ein wenig gelb", erklärt der Minister. Hier habe man sich aber noch auf Grün entschieden.
Grün bedeute nicht, dass alles in Ordnung sei, so Anschober. Auch hier müsse man vorsichtig und aufmerksam sein.
Die Prävention sei die zentrale Aufgabe der Ampel, so der Minister weiter.
Anschober berichtet, wie die Kommission arbeitet. Betroffene Bezirke werden anhand von vier Kriterien analysiert. Diese sind die Fälle in den letzten 7 Tagen, die Anzahl der Tests, welche Cluster es gibt und wie die Kapazitäten in den Krankenhäusern sind.
Auf dieser Homepage findet man in Zukunft die Ampel und alle damit verbundenen Fragen.
Die Corona-Ampel soll eine Hilfe darstellen, gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen.
Die Zahl der Todesfälle bzw. der Patienten auf Intensivstationen sei sehr stabil, so Anschober.
Binnen 24 Stunden gab es erneut mehr als 300 Neuinfektionen. Anschober weist dabei auch darauf hin, dass man mehr teste und deshalb auch die Zahlen steigen.
Anschober berichtet wie gewohnt über die Lage in Europa. Besonders dramatisch sei die Lage derzeit in Spanien oder Frankreich.
"Herbst ist die Zeit, wo es riskanter wird", so der Gesundheitsminister. Bisher sei man in Österreich sehr gut durch die Krise gekommen.
"Wir haben es bisher in Österreich gut geschafft, durch die Krise zu kommen", so Kogler weiter.
"Das Ganze wird umso besser funktionieren, wenn die Geschwindigkeit passt". Bisher gebe es laut Kogler noch teilweise große Unterschiede was Tests etc. betrifft. Der Bund will zusätzliche Ressourcen zur Verfügung stellen, um die regionalen Behörden zu unterstützen.
Kogler schildert, dass mehrere Indikatoren bei der Ampel eine Rolle spielen und man dadurch regional reagieren kann.
"Es wird ein sportlicher Herbst. Wer ist schneller: Das Virus oder wir", so der Grünen-Chef.
Es gibt Hoffnung in der Forschung, so der Kanzler. Gleichzeitig erwartet man steigende Zahlen im Herbst und Winter.
Bei Gelb gilt eine Maskenpflicht in den Shops und auch für Kellner in Restaurants.
Kurz bestätigt, dass vier Bezirke gelb sind.
Man werde wöchentlich einen Überblick geben und die Corona-Ampel adaptieren.
"Die Ampel ist eine Möglichkeit für die Bevölkerung, einen guten Überblick zu haben."
"Wir präsentieren Ihnen heute zum ersten Mal die Corona-Ampel", so der Kanzler.
Die Pressekonferenz beginnt.
Die Pressekonferenz verzögert sich im einige Minuten.
Wie bereits gestern berichtet, werden Wien, Graz, Linz und Kufstein auf Gelb geschaltet.
Als dritter Punkt soll auch der Sicherheitsabstand wieder strenger durch die Polizei kontrolliert werden.
Zudem soll auch das Gästelimit bei Veranstaltungen reduziert werden. Die Teilnehmerzahlen bei Veranstaltungen, die eben erst erhöht wurden (auf 5.000 Personen indoor und 10.000 outdoor), müssten bei Gelb wieder zurückgefahren werden. Heißt beispielsweise: keine Rapid-Spiele mit 10.000 Fans.
oe24 erfuhr aus Regierungskreisen: In gelben Bezirken kommt Maskenpflicht in allen Geschäften
Wien, Graz, Linz und Kufstein werden gleich zu Beginn der Ampel auf Gelb geschaltet. Das bedeutet verschärfte Corona-Regeln.
Um 9:30 treten Kanzler Kurz, Vizekanzler Kogler sowie die Minister Anschober und Nehammer vor die Presse. oe24 berichtet LIVE.