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"Antibabypille ins Wasser": Eklat um Ex-FPlerin

12.10.2015

Eine frühere steirische FPÖ-Stadtparteiobfrau war mit der Wien-Wahl unzufrieden.

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© APA/EPA/LUONG THAI LINH
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Die Gemeinderatswahlen in Wien endeten mit einem Sieg für die SPÖ. Mit rund sieben Prozent Vorsprung ging Michael Häupl vor HC Straches FPÖ ins Ziel. Eine ehemalige Leibnitzer FPÖ-Stadtparteiobfrau war außer sich wegen der Niederlage der FPÖ und sorgte für einen Skandal: "Ich bin dafür, dass die Antibabypille in Wien mit Leitungswasser vermischt wird. Denn solche Idioten dürfen sich in Zukunft auf keinen Fall vermehren", postete sie auf Facebook.

Inzwischen wurde das Posting zwar wieder gelöscht, aber die Linzer Organisation "Heimat ohne Hass" entdeckte den Eintrag wieder und postete ihn auf ihrer Seite. Die Aufregung im Internet ist groß.

Die Verfasserin hat sich inzwischen gegenüber der "Kleinen Zeitung" entschuldigt, sie habe sich aus Frust über den Wahlausgang zu dem Kommentar hinreißen lassen.  Weil sie inzwischen aber keine offizielle FPÖ-Funktion mehr innehat, nahm auch "Heimat ohne Hass" das Posting wieder von der Seite.

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