Wien-Wahl

FPÖ warnt vor Wahlbetrug

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Die SPÖ hält die Warnung in großen Inseraten für eine "Sauerei".

Die FPÖ rief in Tageszeitungs-Inseraten dazu auf, "Wahlbetrug" beim Urnengang zu melden. Darin wird all jenen Personen "5.000 Euro Belohnung" in Aussicht gestellt, die der FPÖ "Informationen sowie Belege bezüglich Wahlmanipulationen" zukommen lassen - und die dazu führen, dass etwaige Tatverdächtige rechtskräftig verurteilt werden. In den Inseraten behaupten die Freiheitlichen, dass die Partei in der Vergangenheit "immer wieder Informationen über Manipulationen und Manipulationsversuche bei verschiedenen Wahlen" erreicht habe. So sollen etwa gültige Stimmzettel für eine Partei "durch das Hinzufügen eines zweiten Kreuzes im Zuge der Auszählung zu ungültigen Stimmen gemacht worden sein", heißt es in den Inseraten.

Die Wiener SPÖ übt an den Inseraten scharfe Kritik. "Das ist eine Riesenfrechheit, um nicht zu sagen eine Sauerei", sagte der Landesparteisekretär der Wiener SPÖ, Georg Niedermühlbichler, am Sonntag.

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