Der FPÖ-Chef rechnet jetzt mit "rot-grüner Leidensverlängerung".
FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat sich trotz des laut erster Hochrechnung doch deutlichen Abstands zur SPÖ recht zufrieden gezeigt. Man habe den ersten Platz nicht erreicht, aber das historisch beste Resultat eingefahren. "Das kann man nicht kleinreden", so Strache vor Journalisten. Er sei keineswegs enttäuscht.
Der blaue Parteiobmann und Wiener Spitzenkandidat rechnete außerdem mit der Sperrminorität im Landtag (ab 34 von 100 Mandaten, Anm.). Damit könnte die FPÖ etwa Änderungen der Stadtverfassung blockieren. Strache freute sich auch darüber, dass seiner Partei dank Proporzsystem der (nicht amtsführende, Anm.) Vizebürgermeister zustehen werde.
Es wäre schön gewesen, wenn es zu einem rot-blauen Kopf-an-Kopf-Rennen gekommen wäre, so Strache. Angesichts der ersten Hochrechnung prophezeite er allerdings eine "rot-grüne Leidensverlängerung".