Wien-Wahl

Neos Wahlplakate zeigen Minister statt Spitzenkandidaten

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Unter dem Motto "Ganz ehrlich" starteten die Neos vergangene Woche ihre erste Plakatwelle. Diese zeigen zur Überraschung vieler Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr anstatt Bettina Emmerling und Selma Arapović. Dies soll sich laut Neos erst in der nächsten Welle im April ändern.

Für die Neos geht es bei der Wien-Wahl um viel, sehr viel sogar. Denn im Gegensatz zu vorherigen Wahlkämpfen starten sie heuer erstmals nicht als Oppositions-, sondern als Regierungspartei ins Rennen. Dabei gestaltet sich die richtige Wahl an Sujets für die Wahlplakate als besonders wichtig. Brisant: Anstatt der neuen Spitzenkandidatin und Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling sowie Klubobfrau Selma Arapović sind Außenministerin Beate Meinl-Reisinger und Bildungsminister Christoph Wiederkehr die Gesichter der ersten Plakatwelle unter dem Motto: "Ganz ehrlich."

Neos Wahlplakat Wien
© NEOS Wien
× Neos Wahlplakat Wien

So manch einer könnte vermuten, dass nach dem kurzfristigen Rückzug Wiederkehrs als Spitzenkandidat die Sujets nicht mehr rechtzeitig ausgetauscht werden konnten. Dies bestätigten die Neos auf oe24-Anfrage nicht. Vielmehr setze man auf zwei Plakatwellen, wobei sich erstere eben auf Meinl-Reisinger und Wiederkehr fokussiert. Am 3. April wolle man dann die zweite Welle mit dem Wiener Duo Emmerling und Arapović präsentieren.

Neos Wahlplakat Wien
© NEOS Wien
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"Christoph Wiederkehr und Beate Meinl-Reisinger zieren unsere ersten Plakate, weil auch sie für den Stil des ehrlichen Arbeitens stehen. In der nächsten Plakatwelle werden auch Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling und Klubobfrau Selma Arapović zu sehen sein", so die offizielle Stellungnahme.

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