oe24-Story über die Hundstrümmerl-Häufung am Humboldtplatz hat Folgen.
Favoriten. Einige Jahre nach der „Sackerl fürs Gackerl“-Kampagne und den medienwirksamen Streifen von „Hundstrümmerl-Sheriffs“ zeigt sich: PR allein nützt nichts. An manchen Stellen Wiens geht es beim Hundekot weiter wie auf einem Minenfeld zu. ÖSTERREICH entdeckte am Humboldtplatz alle fünf Meter Spuren tierischer Hinterlassenschaften – 30 Hundstrümmerl auf hundert Meter Straße.
Bezirksvorsteher Marcus Franz (SPÖ) erklärte, dass man den Fall beobachten werde, aber keine Beschwerden erhalten habe. Was FP-Gemeinderat Stefan Berger tierisch ärgert: „Er hat eine große Sauberkeitskampagne für Favoriten angekündigt. Tatsächlich wirtschaftet die SPÖ den Bezirk immer weiter herunter. Keine Spur von Sauberkeit.“ (gaj)