Fall Zogaj

Wirbel um harte Arigona-Aussagen von ÖVP-Politiker

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Der Kärntner ÖVP-Klubchef Tauschitz, findet Fekters vorgehen gut. Für Stefan Petzner vom BZÖ sind dessen Aussagen unglaubwürdig.

Für Wirbel hat eine Aussage des Kärntner ÖVP-Klubobmanns Stephan Tauschitz zum Fall Zogaj gesorgt. "Die Innenministerin (Maria Fekter, Anm.) wird Arigona hinaushauen, und das ist gut so", saget Tauschitz im Rahmen einer Diskussion vor etwa 400 Jugendlichen, berichtete die "Kärntner Tageszeitung" in ihrer Ausgabe vom Donnerstag. Selbst ÖVP-Vizekanzler Josef Pröll zeigte sich in einem Interview mit der ZIB 2 am Mittwochabend nicht erfreut über diese Wortwahl. Beim BZÖ glaubt man nur an wahlkampfbedingt härtere Töne.

Es habe sich um eine Diskussion über funktionierenden Integrationskonzepte gehandelt, sagte Tauschitz. "Es ist wichtig, dass es scharfe Regeln gibt", meinte der ÖVP-Politiker. Es könne aus seiner Sicht nicht sein, dass Anwälte Fälle wie die Causa Zogaj "zu Tode judizieren". Tauschitz forderte eine Beschleunigung von Asylverfahren.

Kritik vom BZÖ
Unglaubwürdig findet Stefan Petzner vom BZÖ die Aussagen von Tauschitz. Er glaubt, dass die Kärtner ÖVP nur wegen des bevorstehendes Wahlkampfs zu härteren Worten greift.

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