Der FPÖ-Chef hielt seine Rede auf einer Österreich-Fahne stehend. Darf er das?
FPÖ-Parteichef Straches sogenannte "Österreich-Rede" sorgt für Zündstoff: Der FPÖ-Chef hielt sie nämlich von einem Podest aus, auf dem die Nationalfahne dargestellt war. Jetzt tobt das Internet: "Strache tritt Österreich mit den Füssen" heißt es da oder "in der Türkei wäre er für den Auftritt schon im Häfen". Alle fragen sich: Hat Strache nun den guten Geschmack verloren und tritt sein so geliebtes Österreich mit den Füßen?
In seiner Rede im Palais Epstein warnte der FP-Chef dabei vor einem Stillstand in den kommenden fünf Jahren unter einer Neuauflage von Rot-Schwarz. ÖVP und SPÖ hätten nichts aus dem Wahlergebnis der Nationalratswahl gelernt, sagte der Obmann, der sich einmal mehr über die von der SPÖ betriebenen "dümmlichen Ausgrenzung" seiner Partei ärgerte.
© apa
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Die FPÖ sei der "große Wahlsieger" der Nationalratswahl, erklärte Strache in der als "Österreich-Rede" im Vorfeld des Nationalfeiertages staatsmännisch inszenierten Ansprache vor rund 200 geladenen Gästen. Heute liege die FPÖ "auf Augenhöhe mit den ehemaligen Großparteien", sagte er.