TV-Journalist Armin Wolf kritisiert Lopatka und Mitterlehner in seinen Tweets.
In den aktuellen Streit um den TV-Auftritt von Bundeskanzler Werner Faymann am Sonntag in „Im Zentrum“ mischt sich nun auch ZIB2-Moderator Armin Wolf. Auf Twitter attackiert Wolf die ÖVP– allen voran Parteichef Mitterlehner und Klubobmann Lopatka.
Bereits Freitagabend zeigte sich Wolf aufgebracht, dass Mitterlehner "Spielregeln definieren" möchte, was er twittern darf. Und meinte dann: „Ich glaube es müssen Obergrenzen für Tweets von ORF-Journalisten her. Und Tageskontingente!“
Herr Mitterlehner möchte also "Spielregeln definieren", was ich twittern darf: https://t.co/S0cCzh8jG6
— Armin Wolf (@ArminWolf) 11. März 2016
Sicher ein dringendes Problem.
Am Samstag legte Wolf nach und schoss sich auf Lopatka ein. „Die ÖVP will jetzt offenbar per Gesetz festlegen, wen ORF-Journalisten wann interviewen dürfen. Wow!“ Und verglich die ÖVP dann sogar mit Polen, wo zuletzt der Chef des öffentlich-rechtlichen Rundfunks abgelöst wurde:
Die ÖVP will jetzt offenbar per Gesetz festlegen, wen ORF-JournalistInnen wann interviewen dürfen. Wow! https://t.co/Kf6xvcRYas
— Armin Wolf (@ArminWolf) 12. März 2016
Regierungspartei, die Rundfunkgesetz ändern will, weil ihr Berichterstattung nicht passt, gabs zuletzt in Polen: https://t.co/Kf6xvcRYas
— Armin Wolf (@ArminWolf) 12. März 2016