Regierung soll nicht quatschen, sondern handeln.
Der ÖSTERREICH-Vorschlag, die drohende Krise am Arbeitsmarkt mit einem neuen Konjunktur-Paket für den Wohnbau zu kontern, ist gestern von allen politischen Lagern unterstützt worden: Sozialminister Hundstorfer, Gewerkschaft, Wirtschaftskammer – alle sind dafür.
Jetzt muss die Regierung rasch handeln: Schluss mit dem kleinkarierten Vor-Wahlkampf – her mit der Konjunktur-Milliarde für die Bauarbeiter.
Infrastrukturministerin Doris Bures hat schon klar gesagt, wie’s geht: Das Geld aus der Versteigerung der Mobilfunk-Frequenzen soll sofort – also noch vor der Wahl – in den Wohnbau fließen. Eine Milliarde mehr für den Wohnbau bedeutet: 10.000 neue Wohnungen (die wir dringend brauchen) und Jobs für mehr als 10.000 Bauarbeiter.
Wir brauchen ein Konjunktur-Paket wie 2008 – diesmal für Wohnbau.
Die Politik darf nach der Alpine-Pleite nicht zuschauen – sie muss handeln. 2008 hat Österreich eine europaweite Job-Krise durch das damalige Infrastruktur-Paket sehr erfolgreich abgewendet.
Genau diese Konjunktur-Initiative ist jetzt gefragt. Unser Land braucht einen Wachstums-Schub, wenn wir nicht mit Alpine, Dayli & Co. in die Pleite rutschen wollen.
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