Kompliment an den jungen Staatssekretär Kurz. Er hat das Thema „Integration“ versachlicht – nennt die Dinge endlich beim Namen: Junge Zuwanderer müssen eine Ausbildungs-Garantie erhalten, über 10.000 Schulabbrecher ohne Job darf es nicht geben, die mehrheitlich integrationswilligen Jungen müssen ein „Wir-Gefühl“ als Österreicher bekommen.
Völlig unnötig im Sinne dieser positiven Integration ist der sinnlose Streit um zwölf Pakistan-Flüchtlinge. So rechtlich einwandfrei die Abschiebung auch sein mag – sehr menschlich ist sie nicht (Pakistan ist derzeit Terrorland Nr. 1).
Vor allem macht sie im Wahlkampf das Klima des „Miteinanders“ kaputt – und heizt nur neue Ausländer-Hysterie an.