Bei Monika Lindner benötigt man als Journalist viel Selbstbeherrschung, um höflich zu bleiben.
Wochenlang hat uns die Dame mit dem 20.000-Euro-Einkommen fürs Nichtstun erklärt, wie ernst sie ihre Arbeit im Parlament nehmen wird, wie viel sie dort bewegen und wie engagiert sie vor allem die Frauen vertreten wird. Doch schon zur zweiten Sitzung ist die Nobel-Pensionistin nicht mehr erschienen. Heißt: Die ersten zwei Monatsgagen (über 16.000 Euro) gibt’s für einen einzigen Tag Anwesenheit im Parlament.
Frank Stronach steht der Frau, die seine Werte verraten hat, um nichts nach – er zieht Kanada dem politischen Engagement im Parlament vor.
Und Sepp Bucher, selbsternannter „Anwalt aller Anständigen“, hat überhaupt die Frechheit, 74.000 Euro Gehalt ohne Leistung weiter zu kassieren – obwohl er längst ein Hotel betreibt.
Die Opposition ruiniert gerade ihr Image – und präsentiert sich als Bande von Abkassierern.
Der Regierung muss man angesichts dieses Wähler-Pflanzes von Lindner & Co. fast Abbitte leisten.
Sie arbeitet wenigstens für ihr Geld (wenn man den Bienen-Minister ausnimmt) – und sie findet endlich zusammen, bringt sogar die Lehrer-Reform ins Rollen.
Dieser Monat geht ganz klar an die Regierungs-Parteien. Die Opposition macht nur wütend …
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