Die Polizei hat derzeit keine gute Phase: Vor allem im Wiener Raum steigen die Einbrüche durch Ostbanden massiv – kaum eine Gang wird gefasst.
Dazu kam am Wochenende die geradezu peinliche Ungeschicklichkeit, mit der ein unsensibler Polizeipräsident ein absurdes Demo-Scharmützel aus linken Radikalinskis und rechten Spinnern zu einer Krawallnacht der Sonderklasse eskalieren ließ.
Ministerin Mikl-Leitner hat recht, wenn sie heute die große Reform „Moderne Polizei“ ansagen will, aber das kann nicht nur durch Einsparen von Polizeiposten geschehen. Eine Polizeireform sollte mehr bieten: Mehr Bürgernähe. Schnellere Einsätze bei Einbruchdelikten. Bessere Führung.
Die Krawalle rund um den Akademikerball waren ein Armutszeugnis für unsere Polizei. Zuerst ein Theater mit Sperre der City und Vermummungsverbot, das die halbe Stadt lahmlegte, dann tanzten die linken Chaoten (unfassbarerweise unterstützt von den Grünen) unserer Polizei auf der Nase herum. Schaden: 1 Million.
Sowohl gegen gewalttätige Chaoten wie gegen unverschämte Einbrecher ist unsere Polizei derzeit fast machtlos. Das muss sich dringend ändern, wenn Österreich sicher bleiben soll.