Die Terroranschläge von Paris sind das zweite dramatische Warnsignal nach der Flüchtlingswelle der letzten Monate, dass Europa und die UNO endlich in den Krisenherden dieser Erde – vor allem in Syrien – für Frieden sorgen müssen.
Die UN-Resolution am Wochenende gegen den IS-Terror ist ein erster Schritt – doch schöne Worte allein sind zu wenig, jetzt müssen Taten folgen. Der „Krieg“ gegen den IS, den von Hollande bis Obama viele im Munde führen, gehört umgesetzt. Rasch. Konsequent.
Es ist lächerlich und ärgerlich, wenn wir in Europa eine Terrorwarnstufe nach der anderen ausrufen und immer mehr Totalüberwachung, Sicherheits-Checks und Veranstaltungs-Security einführen, statt endlich dort aktiv zu werden, wo die Wurzeln des Terrors zu Hause sind.
Der erste Schritt muss endlich ein massiver Schlag gegen die IS-Terrorbande sein. Natürlich kann eine zahlenmäßig starke Friedenstruppe der EU – oder noch besser eine der UNO – gemeinsam mit Amerika und Russland binnen kurzer Zeit den IS stoppen. Nur müssen dann den Raketenangriffen auch konsequente Einsätze von Bodentruppen folgen.
Syrien muss von den IS-Banden befreit und zu einem friedlichen Land gemacht werden – mit einem Milliarden-Aufbauprogramm, damit die Flüchtlinge zurückkehren und ihr Land wieder lieben können.
Und die IS-Mörderbande gehört liquidiert. Aus ihren Stellungen, von denen aus der Terror geplant wird, vertrieben, entwaffnet, verhaftet.
Wie viele Terroropfer und Flüchtlinge braucht es noch, bis die Herrschaften Hollande, Obama und Co. einsehen, dass der Friede in Syrien nur mit einem massiven Einsatz einer starken Friedenstruppe erreicht werden kann?
Den Terror-Regimes muss ein Ende bereitet werden. Paris war das Signal. Jetzt müssen Europa und UNO handeln, bevor weitere Massaker passieren. Führt den Krieg – und befreit Syrien, bevor Europa bedroht ist.