Angela Merkel bekommt bei Landtagswahlen einen Denkzettel verpasst.
Die deutschen Wahlen in drei Bundesländern werden heute zur Schlappe für Angela Merkel werden. Die noch vor wenigen Monaten völlig unbestrittene Kanzlerin wird einen Denkzettel für ihre Pro-Flüchtlings-Politik bekommen.
Menschlichkeit alleine ist derzeit nicht gefragt. Wenn die „heilige Angela“ nicht bald ihren Kurs ändert, wird sie am Zorn der Wähler scheitern – vielleicht sogar stürzen.
Werner Faymann hat buchstäblich in letzter Minute die Stimmung der Bevölkerung richtig erkannt – und seinen Asyl-Kurs um 180 Grad geändert. Statt Merkel blind in den Umfrage-Untergang zu folgen, hat Faymann mit dem 37.000-Richtwert für Asyl-Ansuchen und mit der klaren Absage an das „Durchwinken“ der Griechen einen „Weckruf“ für die EU-Spitze gestartet, der rasch zu Ergebnissen geführt hat: Die Zahl der Einreisenden bei uns ist dramatisch zurückgegangen, es gibt kein Chaos an den Grenzen mehr – und mit 100 Asyl-Ansuchen pro Tag liegt Österreich derzeit genau auf dem von Faymann vorgegebenen Richtwert. Plus: Die EU ist dank Österreich endlich zum Handeln gezwungen, weil die Balkan-Route dicht ist.
Wenn Merkel heute in Deutschland ihren Denkzettel bekommt, ist das auch ein Signal, wie richtig derzeit unsere Regierung liegt. Jetzt muss Faymann auch die EU zur Kursänderung zwingen – Europa muss (und kann) einen Weg finden, der rigorose Kontrollen an den Außengrenzen mit menschlicher Hilfe für die Flüchtlinge verbindet. Und Österreich kann dabei das Vorbild sein …