Abrechnung im neuen Buch

Wut-Oma: Ihr Polit-Programm

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Wut-Oma Frieda legt bei der Buch-Präsentation ein 6-Punkte-Programm vor.

Heute hat Wut-Oma Frieda Nagl ihren nächsten großen Auftritt. Sie präsentiert im Wiener Café Grien­steidl ihr Buch Mein Leben, meine Welt, meine Ziele. Das Werk, das in nur drei Wochen entstand, ist eine Abrechnung mit dem politischen System. Bei der Präsentation will die Rauriserin ein „6-Punkte-Programm für Österreich“ vorlegen.

Edition-a-Verleger Bernhard Salomon sagt: „Wenn sie Dinge wie Steuersenkungen fordert, ist das plausibler, als wenn das ein Politiker tut.“ Die Wut-Oma sagt im ÖSTERREICH-Interview: „Ich werden heute sagen, was mich fuchst: die leeren Versprechungen der Politiker vor der Wahl, die sinnlosen Gesetze, nicht nur aus der EU, …"

Wut-Oma: "Den Fischer erwisch ich auch noch"
In den nächsten Wochen will Nagl mit ihrem Buch auch auf Lesetour gehen: „Ich hab so viele Briefe und Faxe vom Burgenland bis Vorarlberg bekommen. Alle waren sehr freundlich und haben mir gratuliert.“

Kommende Woche trifft sie Außenminister Sebastian Kurz in Wien: „Der Junge taugt mir voll“, sagt sie. Und sie will noch höher hinaus: „Den Bundespräsidenten erwisch ich auch noch, wenn er in Salzburg ist.“

"Will einiges loswerden"

ÖSTERREICH: Was passiert heute bei der Präsentation Ihres neuen Buches?
Frieda Nagl: Ich will einiges loswerden: die leeren Versprechungen der Politiker vor den Wahlen, dass die Steuern runtergehen, die sinnlosen Gesetze, die sie machen, …alles, was mich fuchst.

ÖSTERREICH: Machen Sie danach auch Lesungen?
Nagl: Das haben wir vor. Ich habe so viel Zuspruch bekommen vom Burgenland bis Vorarlberg. Alle haben mir gratuliert.

D. Knob

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