Der YouTube Kanal der FPÖ wurde gesperrt. Parteichef Herbert Kickl tobt auf Facebook über diese Entscheidung.
Schon einmal wurde der YouTube-Kanal der FPÖ gesperrt. Damals veröffentlichte die Partei ein Video, in dem es nach Ansicht des Google-Konzerns medizinische Falschinformationen verbreitete. Damals schürte FPÖ-Chef Kickl Misstrauen gegen die Corona-Impfungen, sprach von einem "Feldversuch der Pharmaindustrie".
Jetzt wurde der Kanal erneut gesperrt, wie der Parteichef selbst auf Facebook verkündet. „Offensichtlich sind wir den Mächtigen, den Eliten und dem System zu unbequem geworden, denn wir haben es gewagt, das zu zeigen, was der Mainstream verschweigt", kommentiert Kickl den Fall. Er selbst lehne diese Zensurmaßnahmen entschieden ab, verurteile sie sogar aufs Schärfste. Dennoch wolle sich die FPÖ von dieser Entscheidung nicht unterkriegen lassen. Er hofft, dass die vorübergehende Sperre bald aufgehoben wird.
Gleichzeitig verweist Parteichef Kickl auf die vielen anderen sozialen Medien, auf denen die FPÖ aktiv ist. Insbesondere auf den Telegram-Kanal "Festung Österreich". Der YouTube-Kanal der FPÖ "FPÖ TV" verzeichnet aktuell mehr als 194.000 Abonnenten.