Neue Vorwürfe gegen die FPÖ: Und wieder geht es um Geldkoffer-Transporte.
Die Affäre rund um die Kärntner Werbeagentur Ideenschmiede zieht weitere Kreise: Laut Falter soll ein Agenturmitarbeiter gestanden haben, selbst Geldkoffer von Klagenfurt nach Wien zu FPÖ-Bundesgeschäftsführer Hans Weixelbaum gebracht zu haben. Bei der Ideenschmiede soll Straches Vertrauter FPÖ-General Herbert Kickl via Treuhandvertrag versteckt 50%-Gesellschafter gewesen sein.
Die Korruptionsstaatsanwaltschaft bestätigte gegenüber ÖSTERREICH entsprechende Aussagen von Agenturmitarbeitern. Zwar würden weder Kickl noch andere FPÖ-Politiker als Beschuldigte geführt – man prüfe aber, ob es einen Anfangsverdacht gebe.
Kickl wies die Vorwürfe zurück: Es handle sich um „Schmuddelgeschichten von ein paar strafrechtlichen Laien“.
Für alle gilt die Unschuldsvermutung.