Einen Tag vor dem Hagel-Flug gab es bereits Probleme bei einem AUA-Flug. Wegen Rauchentwicklung in der Kabine musste eine Maschine kurz nach dem Start umkehren.
Nur einen Tag vor dem Hagel-Schaden an einem AUA-Flugzeug beim Anflug auf Wien musste eine Maschine der Austrian Airlines kurz nach dem Start umkehren und notlanden. Grund war starker Rauch in der Flugzeugkabine.
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Eigentlich sollte es mit der AUA-Maschine von Wien nach Zürich gehen, doch kurz nach dem Start um etwa sieben Uhr, noch im Steigflug, trat Rauchentwicklung in der Kabine auf. Der Pilot stoppte den Steigflug und landete nur 17 Minuten nach dem Start wieder in Wien.
Geruch nach "alten Socken"
Medienberichten zufolge sollen Fluggäste den Geruch des Rauchs mit dem von "alten Socken" beschrieben haben. Der Rauch in der Maschine soll wohl durch ein externes Triebwerkstartgerät ausgelöst worden sein, so die AUA, und sei nach dem Triebwerkstart nicht mehr wahrnehmbar gewesen. Nach dem Start des Flugzeugs kam es zu der Geruchs- und Rauchentwicklung im Cockpit. Die Piloten setzten einen Mayday-Call ab.
Laut Experten könnte solche Geruchsbeschreibung auch auf hochtoxische Rückstände von Triebwerksöl in der Kabinenluft hindeuten. Eine solche Kombination kann schwere gesundheitliche Folgen haben und wird als "Aerotoxisches Syndrom" bezeichnet.