Die Vorbereitungen für die diesjährigen ORF-Sommergespräche sind im Finale
Um quakende Enten wird sich die Kanzlersprecherin heuer beim ORF-Sommergespräch keine Sorgen machen müssen. Anstelle des lauschigen Bodensees muss sich Werner Faymann heuer im Werk von „Magna Powertrain“ in St. Valentin den Frage von Ingrid Thurnher und eben Sigi Wolf stellen
Zittern um die Kanzler-Quote
Und der Chef des Auto-Zuliefereres
Magna wird Faymann wohl gnadenlos auf seine Wirtschaftspolitik abklopfen.
Spannend wird die Quote, die der Kanzler an diesem 6. September – als
letzter Parteichef – erreichen wird. Während alle anderen Spitzenpolitiker
quasi als Vorprogramm Elisabeth T. Spiras „Liebesg‘schichten und
Heiratssachen“ (Quote über eine Million) haben, tritt Faymann nach Assingers
„Millionenshow“ an. Zuletzt lockte der Kärntner nur noch 500.000 an.
Starten werden die Sommergespräche schon am kommenden Montag – die Chefin der Bäckerei Felber, Doris Felber, fühlt BZÖ-Chef Josef Bucher ebenfalls aus heimatlichem Terrain auf den Zahn: in einer Bäckerei in Wien. Eine Woche später muss sich Eva Glawischnig den Fragen von Böhler-Uddeholm-Chef Claus Raidl stellen, natürlich im Kapfenberger Böhlerwerk.
Unklar sind noch die genauen Standorte der Auftritte von FPÖ-Chef HC Strache und ÖVP-Mann Josef Pröll. Strache hat als „Gegnerin“ die aus Polen stammende DITECH-Chefin Aleksandra Izdebska und wird sich ihr in Innsbruck stellen. Spannend wird die Paarung Josef Pröll Hannes Androsch am 30. August in Wien – wo genau hängt vom Wetter ab.