Taylor Swift-Fans hatten unter anderem kostenlosen Eintritt zu vier Museen und dem Stadionbad als Trost für die abgesagten Konzerte.
Als Reaktion auf die abgesagten Taylor Swift-Konzerte bot die Wien Holding am vergangenen Wochenende eine besondere Aktion für enttäuschte Fans an: Vier Museen sowie das Stadionbad öffneten ihre Tore kostenlos für alle Swifties, die ein Ticket für eine der abgesagten Shows vorweisen konnten.
- Chaos um Verteidiger: Wiener Star-Anwalt Tomanek vertritt nun Beran A. (19)
- Gänsehaut-Moment: Swifties feiern Brautpaar
- Gegen Swift-Terroristen: 200.000 Swifties können sich Strafverfahren anschließen
Zu den teilnehmenden Museen gehörten das Mozarthaus Vienna, das KunstHausWien, das Jüdische Museum Wien und das Haus der Musik. Auch Wiens größtes Freibad, das Stadionbad, war Teil des Angebots.
Großes Interesse
Insgesamt fast 8.000 Taylor Swift-Fans nahmen das Angebot wahr. Das Mozarthaus Vienna wurde von 2.663 Swifties besucht, während das Haus der Musik mit 2.746 Besuchern die meisten Fans anzog. Im KunstHausWien wurden 1.617 Swifties gezählt, und 662 Fans besuchten das Jüdische Museum Wien, das aufgrund des Schabbats nur am Freitag und Sonntag geöffnet war. Auch im Stadionbad herrschte reger Betrieb, wo zahlreiche Swifties das sommerliche Wetter und das kühle Wasser genossen.
Wiens Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke betonte die Bedeutung dieser Aktion: „ Es war nur als kleines Trostpflaster für die abgesagten Konzerte gedacht, doch viele Swifties haben die „Ersatz-Angebote“ der Wien Holding, aber auch die vielen Aktionen der Stadt Wien, der Wiener Unternehmen und anderer öffentlichen Einrichtungen angenommen. Die zehntausenden Fans der Popsängerin haben Wien erobert. Sie trugen die Songs der Sängerin Taylor Swift an viele Plätze und Orte in der Stadt und haben damit eine starke Botschaft aus Wien in die Welt gesendet. Es war ein starkes, friedliches Signal gegen den Terror mit beindruckender Lebensfreude und enormer Solidarität.“