Reiselust

Ab nach Apulien!

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Der Absatz des Stiefels ist noch immer ein Geheimtipp für Italien-Fans: Zerklüftete Felsen, dichte Laubwälder, Strände wie im Bilderbuch.

Obwohl Millionen Urlauber jedes Jahr nach Italien reisen, ist Apulien – noch – ein Geheimtipp. Dabei bietet der „Absatz des Stiefels“. sowohl landschaftliche wie auch architektonische Highlights: sanft gewelltes Hügelland mit Olivenbäumen, romantische Fischerorte, wunderschöne Buchten und Badestrände mit glasklarem Wasser. Dazu Barockstädte, romanische Kathedralen und zahlreiche Kastelle aus der Zeit des Stauferkaisers Friedrich II.

Der heilige Berg
Das Garganomassiv, das geologisch zum Balkan gehört, zählt zu den faszinierendsten Landschaften Italiens: Dichte Laubwälder wechseln mit zerklüfteten Felsen und Klippen. Italiens „heiliger Berg“, der Monte Sant’Angelo, mit seinen Giebelhäusern strahlt besonderen Charme aus.

Bilderbuch-Strände
Der „Sporn des Stiefels“ an der Adria wurde größtenteils zum Nationalpark erklärt. Malerische Badestrände und ruhige Buchten sind im Südosten Italiens überall zu finden. Die schönsten Strände zum Baden oder Surfen sind Peschici, Vieste, Baia delle Zagare und Scialmarino.

Apuliens Krone
Castel del Monte, die Burg, die Friedrich II. rund 15 km von der Adria entfernt errichten ließ, wurde zum Wahrzeichen Apuliens: Der vollkommen symmetrische, achteckige Bau mit einem Kranz von ebenfalls achteckigen Türmen hat die Gesetzmäßigkeit eines Kristalls und verändert im Laufe des Tages seine Farbe.

Hauptstadt Bari
Lust auf eine Kreuzfahrt? Bari, die Hauptstadt Apuliens, ist eine der bedeutendsten Hafenstädte an der Adria mit Fährverbindungen nach Dubrovnik und Korfu. Die Stadt bietet aber auch selbst jede Menge Sehenswürdigkeiten: Die Basilika von San Nicola, die Kathedrale San Sabino und das Theater Petruzzelli, das zahlreiche internationale Künstler anzieht, sind jedenfalls einen Besuch wert.

Wohnen
Die Badesaison in Apulien dauert von Mai bis Oktober. Romantische Übernachtungen mit Luxus-Faktor bieten ganzjährig die Masserien, restaurierte Landhäuser von ehemaligen Großgrundbesitzern.

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