Reiselust

Auf den Spuren von James Bond

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Wer gerne auf den Spuren berühmter Filme wandelt könnte zum Beispiel die James-Bond-Drehorte besuchen. Hier eine kleine Auswahl.

Wer sich einen James-Bond-Film ansieht wird meist vom Fernweh gepackt, der berühmteste Geheimagent der Welt bereist für jedes seiner Abendteuer zahlreiche berühmte Länder und Städte. Wir haben für Sie eine kleine Auswahl von Filmschauplätzen zusammengestellt, die in den Filmen vorkommen. Vielleicht bekommen Sie Lust, auf den Spuren von 007 zu wandlen.

Istanbul
Die Stadt am Bosporus war Schauplatz zahlreicher Filme, so nimmt der legendäre James-Bond-Film „Liebesgrüße aus Moskau“ hier seinen Anfang. Ein unbedingtes Muss für alle Istanbul-Besucher ist der Besuch der blauen Moschee und der Hagia Sophia, die bis ins 15. Jahrhundert das größte christliche Gotteshaus war und dann zur Moschee umfunktioniert wurde. Nach einer Schifffahrt am Bosporus sollte unbedingt noch der Topkapi-Palast besucht werden. Dort lebten die osmanischen Herrscher gemeinsam mit hunderten Frauen in ihrem Harem. Heute können im Topkapi-Palast einzigartige Juwelen bewundert werden. Einen Besuch wert ist auch der Leanderturm, dieser liegt auf einer kleinen Insel im Bosporus und beherbergt ein Restaurant mit Panoramablick.
Geheimtipp: Die unterirdische Zisternenkathedrale – hier werden die Erinnerungen an den James-Bond-Film wieder richtig wach.

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Venedig
Am Canal Grande endete „Liebesgrüße aus Moskau“ ebenso wie der letzte Bond-Film „Casino Royale“, ein absoluter Fixpunkt bei jedem Venedig-Trip sollte deshalb eine kleine Gondelfahrt sein – hier sollte man aber auf jeden Fall über den Preis verhandeln, meist fährt man viel billiger als anfangs angenommen.
Auf jeden Fall sollte der Markusdom mit seinem Glockenturm dem Campanile besucht werden, von dort oben hat man einen wunderschönen Rundblick über ganz Venedig. Für alle die gerne ein bisschen Shopping machen möchten empfiehlt sich die Gegend rund um die Rialtobrücke – dort laden Straßenstände zum Bummeln ein.
Geheimtipp: Il Ghetto. Das ehemalige jüdische Viertel ist meist nicht so überflutet mit Touristen und lädt zum Ergründen ein.

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Monaco
Im weltberühmten Casino von Monte Carlo spielte James Bond in „Goldeneye“. In dieser Stadt ist der Glamour zuhause, wer vom Casino zum berühmten Hotel de Paris schlendert braucht vor allem in den frühen Abendstunden nicht lange auf schicke Limousinen und schnittige Sportwägen warten, in denen sich nicht selten richtige Promis finden.
In Monte Carlo sollte außerdem unbedingt Schloss von Monte Carlo besichtigen.
Geheimtipp: Der Jardin Exotique sollte keinesfalls augelassen werden, kaum ein Garten enthält so viele exotische Pflanzen und ist damit so schön wie dieser.

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Das berühmte Casino von Monte Carlo; (c) sxc

New Orleans
„Leben oder sterben lassen“ hieß es für James Bond in New Orleans. Hier sollte man auf jeden Fall auf den Spuren des Geheimagenten wandeln schließlich spielten die Szenen im French Quater, New Orleans’ schönstem Viertel. Unbedingt sollte man in New Orleans die Bourbon Street mit ihren zahlreichen Jazz-Lokalen besuchen, ebenso wie den Jackson Square. Keinesfalls verpassen sollte man eine Fahrt mit der Green Line – der Straßenbahn von New Orleans und ein Ausflug mit einem typischen Raddampfer auf dem Mississippi.
Geheimtipp: Der Lafayette Friedhof. Auch Cemetery Nr. 1 genannt, die Gräber sind alle überirdisch, weil man in New Orleans die Toten nicht begraben kann. Gruselig!

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London
Hier kommt der berühmteste Geheimagent der Welt natürlich öfters vorbei. London ist an Vielseitigkeit kaum zu übertreffen, von modern mit dem London Eye bis hin zu historisch mit dem Tower. Im Sommer sollte man die Gelegenheit nutzen und den Buckingham Palace besuchen, die Queen ist zu dieser Zeit in ihrer Sommerresidenz. Sehenswert ist in London auch die U-Bahn – in einer Station spielte einer der letzten James-Bond-Filme.
Geheimtipp: Cabinet war rooms. Diese Sehenswürdigkeit liegt abseits der Touristen-Trampelpfade, hier handelt es sich um die geheime unterirdische Kommandozentrale der Briten während des 2. Weltkriegs. Hier kommt richtige Geheimdienst-Stimmung auf.

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Kairo
Zwischen den Pyramiden jagte James Bond den Bösewicht in „Der Spion, der mich liebte“. Wer nach Kairo fährt sollte an den Städtetrip am besten eine Fahrt auf dem Nil einplanen um so auch die Tempelanlagen von Luxor oder den Tempel von Abu Simbel zu besuchen.

Der James-Bond-Felsen
Zum Abschluss noch ein besonderes Naturdenkmal, das nach dem berühmten Agenten benannt wurde - der James-Bond-Felsen im Phang Nga Nationalpark in Thailand. Dort spielte der legendäre "Der Mann mit dem goldenen Colt"-Film, das geheime Hauptquartier des Bösewichts wurde James Bond-Felsen genannt. Der markante 200 Meter aus dem Meer ragende Felsen ist von Phuket aus mit dem Boot zu erreichen.

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