Berühmte Schauplätze
Auf den Spuren von James Bond
01.07.2008
Wer gerne auf den Spuren berühmter Filme wandelt könnte zum Beispiel die James-Bond-Drehorte besuchen. Hier eine kleine Auswahl.
Wer sich einen James-Bond-Film ansieht wird meist vom Fernweh gepackt, der berühmteste Geheimagent der Welt bereist für jedes seiner Abendteuer zahlreiche berühmte Länder und Städte. Wir haben für Sie eine kleine Auswahl von Filmschauplätzen zusammengestellt, die in den Filmen vorkommen. Vielleicht bekommen Sie Lust, auf den Spuren von 007 zu wandlen.
Istanbul
Die Stadt am Bosporus war Schauplatz zahlreicher Filme,
so nimmt der legendäre James-Bond-Film „Liebesgrüße aus Moskau“ hier seinen
Anfang. Ein unbedingtes Muss für alle Istanbul-Besucher ist der Besuch der
blauen Moschee und der Hagia Sophia, die bis ins 15. Jahrhundert das größte
christliche Gotteshaus war und dann zur Moschee umfunktioniert wurde. Nach
einer Schifffahrt am Bosporus sollte unbedingt noch der Topkapi-Palast
besucht werden. Dort lebten die osmanischen Herrscher gemeinsam mit
hunderten Frauen in ihrem Harem. Heute können im Topkapi-Palast einzigartige
Juwelen bewundert werden. Einen Besuch wert ist auch der Leanderturm, dieser
liegt auf einer kleinen Insel im Bosporus und beherbergt ein Restaurant mit
Panoramablick.
Geheimtipp: Die unterirdische Zisternenkathedrale
– hier werden die Erinnerungen an den James-Bond-Film wieder richtig wach.
(c) sxc
Venedig
Am Canal Grande endete „Liebesgrüße aus Moskau“ ebenso
wie der letzte Bond-Film „Casino Royale“, ein absoluter Fixpunkt bei jedem
Venedig-Trip sollte deshalb eine kleine Gondelfahrt sein – hier sollte man
aber auf jeden Fall über den Preis verhandeln, meist fährt man viel billiger
als anfangs angenommen.
Auf jeden Fall sollte der Markusdom mit seinem
Glockenturm dem Campanile besucht werden, von dort oben hat man einen
wunderschönen Rundblick über ganz Venedig. Für alle die gerne ein bisschen
Shopping machen möchten empfiehlt sich die Gegend rund um die Rialtobrücke –
dort laden Straßenstände zum Bummeln ein.
Geheimtipp:
Il Ghetto. Das ehemalige jüdische Viertel ist meist nicht so überflutet mit
Touristen und lädt zum Ergründen ein.
(c) sxc
Monaco
Im weltberühmten Casino von Monte Carlo spielte James
Bond in „Goldeneye“. In dieser Stadt ist der Glamour zuhause, wer vom Casino
zum berühmten Hotel de Paris schlendert braucht vor allem in den frühen
Abendstunden nicht lange auf schicke Limousinen und schnittige Sportwägen
warten, in denen sich nicht selten richtige Promis finden.
In Monte
Carlo sollte außerdem unbedingt Schloss von Monte Carlo besichtigen.
Geheimtipp:
Der Jardin Exotique sollte keinesfalls augelassen werden, kaum ein Garten
enthält so viele exotische Pflanzen und ist damit so schön wie dieser.
Das berühmte Casino von Monte Carlo; (c) sxc
New Orleans
„Leben oder sterben lassen“ hieß es für James Bond
in New Orleans. Hier sollte man auf jeden Fall auf den Spuren des
Geheimagenten wandeln schließlich spielten die Szenen im French Quater, New
Orleans’ schönstem Viertel. Unbedingt sollte man in New Orleans die Bourbon
Street mit ihren zahlreichen Jazz-Lokalen besuchen, ebenso wie den Jackson
Square. Keinesfalls verpassen sollte man eine Fahrt mit der Green Line – der
Straßenbahn von New Orleans und ein Ausflug mit einem typischen Raddampfer
auf dem Mississippi.
Geheimtipp: Der Lafayette Friedhof. Auch
Cemetery Nr. 1 genannt, die Gräber sind alle überirdisch, weil man in New
Orleans die Toten nicht begraben kann. Gruselig!
(c) sxc
London
Hier kommt der berühmteste Geheimagent der Welt natürlich
öfters vorbei. London ist an Vielseitigkeit kaum zu übertreffen, von modern
mit dem London Eye bis hin zu historisch mit dem Tower. Im Sommer sollte man
die Gelegenheit nutzen und den Buckingham Palace besuchen, die Queen ist zu
dieser Zeit in ihrer Sommerresidenz. Sehenswert ist in London auch die
U-Bahn – in einer Station spielte einer der letzten James-Bond-Filme.
Geheimtipp:
Cabinet war rooms. Diese Sehenswürdigkeit liegt abseits der
Touristen-Trampelpfade, hier handelt es sich um die geheime unterirdische
Kommandozentrale der Briten während des 2. Weltkriegs. Hier kommt richtige
Geheimdienst-Stimmung auf.
(c) sxc
Kairo
Zwischen den Pyramiden jagte James Bond den Bösewicht in
„Der Spion, der mich liebte“. Wer nach Kairo fährt sollte an den Städtetrip
am besten eine Fahrt auf dem Nil einplanen um so auch die Tempelanlagen von
Luxor oder den Tempel von Abu Simbel zu besuchen.
Der James-Bond-Felsen
Zum Abschluss noch ein besonderes
Naturdenkmal, das nach dem berühmten Agenten benannt wurde - der
James-Bond-Felsen im Phang Nga Nationalpark in Thailand. Dort spielte der
legendäre "Der Mann mit dem goldenen Colt"-Film, das geheime
Hauptquartier des Bösewichts wurde James Bond-Felsen genannt. Der markante
200 Meter aus dem Meer ragende Felsen ist von Phuket aus mit dem Boot zu
erreichen.
(c) sxc
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