Auch wenn Sophie es noch nicht laut ausgesprochen hat, und ich ebenso wenig: wie unser Roadtrip weitergehen soll ist uns beiden bereits klar – wir wollen in Bayern bleiben, von Nürnberg weiter in die Landeshauptstadt München!
Mehr als 10 Jahre ist es her, dass wir zuletzt dort waren - da wird es wirklich wieder allerhöchste Zeit für einen Besuch. Somit kann die Planung für Tag 4 unseres Roadtrip-Abenteuers nun auch ganz offiziell beginnen.
Im Moment sind wir ja noch im a&o Nürnberg Hauptbahnhof, wo wir eine herrlich erholsame Nacht verbracht haben. Zur Abwechslung wird heute aber nicht im Hotel gefrühstückt, auch wenn´s vom Buffet schon herrlich verlockend herüber duftet in die Lobby. Wir haben aber gestern am Ufer der Pegnitz so ein nettes Lokal entdeckt, dass wir jetzt in Früh die 10 Minuten dorthin spazieren wollen. Im Celona direkt am Wasser genießen wir also unser Frühstück und planen ganz nebenbei die Weiterfahrt nach München.
Die Wahl fällt uns schwer, schließlich warten in der bayrischen Hauptstadt gleich drei a&o Standorte auf uns. Da hätten wir einmal das a&o München Hackerbrücke
Exakt 2 Stunden Fahrt sind´s von Nürnberg nach München, am späten Vormittag treffen wir also voller Vorfreude ein. Die Landeshauptstadt des Freistaates Bayern hat rund 1.5 Mio. Einwohner und ist damit nach Berlin und Hamburg die drittgrößte Metropole Deutschlands. Was wir hier so lieben: es gibt wahnsinnig viel Parks und Alleen in der Stadt, da merkt man erst so richtig wie wenig Grünflächen es in der Wiener City vergleichsweise gibt. Unser Wahl fürs a&o München Laim war also genau die richtige: kaum angekommen und schnell mit der a&o App
Die Zeit verfliegt, und eigentlich ist es höchste Zeit fürs erste Bier. Also spazieren wir weiter Richtung Königlicher Hirschgarten: seit 229 Jahren fester Bestandteil der Münchner Gastronomie- und Biergartenkultur. Frisch gestärkt geht’s vier Stationen mit den Öffis direkt in die City. Der klassische Stadtspaziergang startet – ähnlich wie in Wien – auch hier am Karlsplatz, den die Einheimischen aber eigentlich Stachus nennen. Von hier aus lassen wir uns einfach treiben, an den Top-Sehenswürdigkeiten Münchens
Nach einem kurzen Durstlöscher am Viktualienmarkt wollen wir nochmals ins Grüne, genauer gesagt in den Englischen Garten – einen der größten Stadtparks der Welt! Als Fortbewegungsmittel wählen wir diesmal nicht Bus oder U-Bahn, sondern eine Rikscha. Unser Fahrer radelt uns vorbei an weiteren Sehenswürdigkeiten wie der Residenz, dem Odeonsplatz und dem Hofgarten. Im Englischen Garten angekommen steuern wir gleich direkt das hiesige Wahrzeichen an: den Chinesischen Turm. Es ist schon ein sehr besonderes Plätzchen, denn dieser 25 Meter hohe fernöstlich anmutende Turm steht mitten in einem riesigen Biergarten mit rund 7.000 Sitzplätzen.
Noch ein Beweis dafür, wie unfassbar vielseitig dieses München ist, findet sich übrigens ganz am südlichsten Ende des Englischen Gartens, denn dort wird gesurft! Der Eisbach fließt durch die riesige Parkanlage, und die so genannte Eisbachwelle lockt das ganze Jahr über Surfer an. Wahrlich beeindruckend, diese Sportler! Denken wir uns, und stoßen mit einer Mass Bier auf diesen gelungenen Tag 4 unseres Roadtrips an.
Herzlichen Dank für die Unterstützung an/Credits von: München Tourismus, Stefan Cosma, Matthias Schroder, Pierre Gui, Sven Mieke, Philipp Bachhuber, Ignacio Brosa, Andrey Omelyanchuk, Tuguldur Baatar, www.chinaturm.de , Alistair Macrobert