"Der Strand war zu sandig": Das sind die absurdesten Klagen der Briten.
Die spinnen, die Briten! Der "Daily Telegraph" hat die 20 verrücktesten Urlaubsbeschwerden der Inselbewohner aufgelistet. Die englische Zeitung beruft sich auf die Angaben von Thomas Cook und der ABTA, einem britischen Reiseverband, der 5.500 Reisebüros und 900 Veranstalter repräsentiert. Über diese skurrilen Dinge ärgern sich die Briten im Urlaub:
Sandiger Strand...
Einem Urlauber war der Strand zu sandig, dem
anderen war der Sand zu weiß: "Das entsprach nicht dem Bild in der
Broschüre. Dort war der Sand gelb." Ungehalten reagierte eine Familie, die
einen Badeurlaub am Meer machte: "Niemand hatte uns gewarnt, dass Fische im
Wasser sein würden. Die Kinder waren ganz verschreckt." Eine andere
Urlauberin macht das Ferienhotel für ihre Schwangerschaft verantwortlich.
Statt zwei Einzelbetten habe man sie und ihren Verlobten in einem Zimmer mit
Doppelbett untergebracht, lautet die Erklärung.
Vorsicht Fälschung!
Andere Urlauber machten eine unliebsame
Erfahrung mit einem Straßenhändler. Sie kauften eine Ray-Ban-Sonnebrille für
umgerechnet fünf Euro: "Wir stellten fest, dass sie gefälscht war." Welch
Überraschung!
Unbefriedigend
Ganz oben auf der Liste der verrücktesten
Beschwerden rangiert allerdings ein Mann, der den Reiseveranstalter dafür
verantwortlich machte, dass seine Hochzeitsreise sehr unbefriedigend
verlief. Er beschwerte sich, weil er auf Safari in Afrika das Gemächt eines
Elefanten gesehen hatte: "Danach fühlte ich mich völlig unzulänglich."
Dem Verband der Reisebüros zufolge gingen in Großbritannien im letzten Jahr 22000 Klagen bei Reisebüros ein.