Schön aber nicht billlig
Die teuersten Reiseziele weltweit
05.06.2013
Luxus-Destinationen: Die Seychellen führen das kostspielige Ranking an.
Wer einen weißen Traumstrand mit saftigen Palmen und kristallklarem Wasser genießen möchte, der muss oft tief in die Tasche greifen. Der originale Hotel Price Index (HPI) von Hotels.com verrät die zehn teuersten Länder des vergangenen Jahres.
Auf Platz eins: Die Seychellen
Mit durchschnittlich 236 Euro pro Nacht waren die Seychellen das teuerste Urlaubsland der Welt. Keine Überraschung – ist doch der Inselstaat im indischen Ozean bekannt für seine luxuriösen Ferienunterkünfte. Dafür bieten die Inseln absolut paradiesische Erholung, denn hier kann der Gast den feinsten Sand durch seine Finger rieseln lassen, in einer Hängematte zwischen den Palmen ruhen oder sich im kalten klaren Wasser von der tropischen Sonne abkühlen.
Jet-Set-Atmosphäre
Auf Platz zwei der teuersten Destinationen weltweit landete das Sultanat Oman: 227 Euro kostete hier im vergangenen Jahr eine Übernachtung. Dafür laden Kilometer lange Sandstrände zu romantischen Spaziergängen und eine sagenhafte Unterwasserlandschaft mit traumhaften Korallenriffen zu Tauchgängen ein. Platz drei belegte das Fürstentum Monaco: In Monte Carlo konnten alle Urlauber für durchschnittlich 183 Euro pro Nacht einmal die teure Jet-Set-Luft am Mittelmeer schnuppern.
Luxus-Destinationen
Hohe Reise-Preise fand man 2012 auf der ganzen Welt. Mauritius, der Inselstaat an der Südafrikanischen Küste, lag mit 171 Euro auf Platz vier der Rangliste, gefolgt vom südamerikanischen Brasilien mit 164 Euro. Auf dem asiatischen Kontinent befanden sich gleich vier hochpreisige Länder: Die Vereinigten Arabischen Emirate (154 Euro), Singapur (152 Euro), Saudi-Arabien (151 Euro) und Israel (150 Euro) jeweils auf Platz sechs, acht, neun und zehn. Unter die teuersten Destinationen mischte sich, neben dem drittplatzierten Monaco, noch ein weiteres Land Europas: Die Schweiz landete mit 153 Euro auf Platz sieben. Unter allen Ländern im Ranking verzeichnete Saudi-Arabien mit einem Plus von satten 16 Prozent den höchsten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.