Geheimtipps: Diese unbekannten Traumziele in Italien sind nicht überlaufen

Jährlich reisen knapp 120 Millionen Menschen nach Italien, sei es für einen erholsamen Strandurlaub oder für einen aufregenden Städtetrip. Doch es müssen nicht immer die überfüllten Reiseziele wie Comer See, Positano oder Rom sein. Unser Nachbarland hat noch jede Menge Traumorte zu bieten, wo Sie auch abseits des großen Trubels idyllische Orte und atemberaubende Naturschönheiten genießen können.

Marina di Camerota, Kampanien

Für einen Strandurlaub in einer nahezu unberührten Landschaft ist Marina di Camerota genau richtig. Der süditalienische Küstenort ist vor allem aufgrund seiner langen Promenade und den beeindruckenden Felsvorsprüngen bei Naturliebhabern sehr beliebt. In der intakten Altstadt gibt es hervorragende Restaurants und enge Gassen. Vor allem im August kommen italienische Badegäste gerne an den Küstenort, doch von Touristenmassen blieb das Dorf bis jetzt verschont.

Gaeta, Latium

Bei uns kaum bekannt, doch die Hafenstadt zwischen Rom und Neapel bietet herrliche Strände, einen hübschen mittelalterlichen Stadtkern sowie eine schöne Uferpromenade. Gaeta liegt malerisch auf einer Landzunge an der Küste und ist kulinarisch besonders für seine frischen Fischgerichte und aromatische Oliven bekannt. Schmale Gassen, alte Kirchen, eine mittelalterliche Burg, eine Kathedrale und ein Kloster machen den Aufenthalt unvergesslich.

Palinuro, Kampanien

Eine malerische Küstenlinie, kristallklares Wasser und beeindruckende Grotten machen Palinuro mit einer entspannten Atmosphäre zu einem idealen Ziel für Erholungssuchende. Denn vom Massentourismus bleibt die Region bisher weitestgehend verschont und ist unter anderem aus diesem Grund vor allem für den noch sehr intakten Lebensraum sowie ihre Ursprünglichkeit bekannt. Die fast unverbauten Küstenabschnitte und die kleinen Bergdörfer machen Palinuro zu einem lohnenswerten Urlaubsziel.

Matera, Basilicata

Obwohl der James Bond Film „Keine Zeit zu sterben“ dem kleinen Städtchen zu kurzer Berühmtheit verhalf, gilt die süditalienische Stadt nach wie vor als Geheimtipp. Der Aufbau des wunderschönen Ortes ist wahrlich einzigartig. Matera schmiegt sich mit verschlungenen Wegen spektakulär an karge Hügel, Schluchten und Felswegen. Noch weit beeindruckender sind jedoch die Höhlensiedlungen, die vor vielen hundert Jahren in die Felsen geschlagen wurden und bis in die 1960er Jahre sogar noch bewohnt waren.

Chioggia, Venedig

Sie wollen Venedig-Flair ohne sich mit Touristenmassen herumschlagen zu müssen? Dann besuchen Sie stattdessen Chioggia. Im Volksmund wird die Stadt auch „Klein Venedig“ genannt und befindet sich auch nur etwa 50 km von der berühmten Stadt entfernt. Genau wie Venedig verfügt auch Chioggia über eine beeindruckende Architektur mit farbigen Häusern, wunderschönen Kanälen und pittoresken Brücken. An den breiten Adria-Stränden vor den Toren der Stadt lässt es sich zudem wunderbar entspannen.