Er ist Hamburgs Klassiker – der Hafen. Der Rundgang führt entlang der Landungsbrücken und vorbei an der „Rickmer Rickmers“ ins Portugiesenviertel. Los geht es in Neustadt unterhalb des Michels, durch verwinkelte Gassen an der beliebten Hafenpromenade.
Hamburg im Winter? Warum eigentlich nicht, hat doch die Elbstadt auch in der kalten Jahreszeit einen eigenen Charme. Das Beste: Hamburg lässt sich ganz wunderbar „ergehen“. Beispielsweise bei einem Spaziergang am Hamburger Hafen ...
Startpunkt Baumwall. Der Spaziergang beginnt an der U-Bahnstation Baumwall. Das unmittelbar angrenzende Verlagshaus von Gruner + Jahr ist die erste Sehenswürdigkeit des Rundgangs. In dem einem Schiff nachempfundenen Gebäude wird unter anderem der „Stern“ produziert. Der Weg führt direkt von der U-Bahnstation nach rechts rüber zum Verlag. Über den Hochweg geht es weiter in den Michel-Park hinter dem Gebäude von Gruner + Jahr und direkt vor Hamburgs bekanntestes Wahrzeichen. Dem Fußweg folgend gelangt man direkt zum Michel, dessen Turm 132 Meter hoch ist. In 82 Metern Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform, die einen Panoramablick auf weite Teile der Hansestadt ermöglicht. Dieser lohnt sich übrigens auch abends auf dem Nachtmichel, wenn man auf die hell erleuchtete Stadt blickt.
Verwinkelte Gassen & Ausblick. Beim Umkreisen des Michels stößt man schon bald auf das Denkmal der Zitronenjette. Denken Sie dran, ihren ausgestreckten Zeigefinger zu berühren – dies soll Glück bringen. Direkt neben dem Michel im Krayenkamp liegt die älteste Reihenhaussiedlung Hamburgs. Dort finden sich die Krameramtsstuben, das letzte Überbleibsel einer typischen hamburgischen Wohnbebauung aus dem 17. Jahrhundert. Weiter geht der Spaziergang wieder vorbei am Michel und geradeaus durch seinen Park, entlang der Straße Venusberg. Kurz hinter der Treppe am Kuhberg lockt eine schöne Aussicht auf Hafen und Elbe. Jene Treppe geht es dann runter zu den Landungsbrücken, bis man auf der Elbpromenade angekommen ist. Der Weg führt am Alten Elbtunnel vorbei zur Brücke 10. Dort ist es Zeit für eines der besten Fischbrötchen der Stadt.
Reges Treiben im Hafenviertel. Wenn man schon mal unten auf dem Ponton ist, geht es dort auch gleich weiter, mitten im regen Treiben der Hafenfähren und Ausflugsdampfer. Am Ende trifft man auf die beiden Museumsschiffe Rickmer Rickmers und die Cap San Diego. Über Brücke 1 geht es dann zurück zur Elbpromenade und geradeaus über die Straße ins Portugiesenviertel. Dort kann man die skandinavischen Kirchen – die schwedische Gustaf-Adolf-Kirche und die finnische Seemannskirche – am Anfang und am Ende der Ditmar-Koel-Straße besichtigen. Zahlreiche Cafés, Restaurants und kleine Läden laden im Portugiesenviertel zum Verweilen ein, ehe es über die Rambachstraße oder den Neustädter Neuen Weg wieder zur Elbe geht und dort entlang des Viadukts der U3 zurück zum Baumwall.
Top-Adresse und Tipps für Ihren Trip nach Hamburg
Schlafen
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