Taschendiebstahl

In diesen Urlaubsorten wird am meisten gestohlen

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Der European Pickpocketing Index enthüllt, in welchen der zehn beliebtesten europäischen Urlaubsländer man am ehesten Gefahr läuft, bestohlen zu werden.

Ein gestohlenes Handy aus der Hosentasche, ein verschwundenes Portemonnaie mit Bargeld und Kreditkarten aus der Handtasche: Wenige Dinge sind ärgerlicher als im Urlaub Opfer von Diebstahl zu werden. Die Taschendiebe sind vor allem im Sommer in den touristischen Hotspots Europas aktiv. 

Das Reiseversicherungsunternehmen "Quotezone.co.uk" hat nun analysiert, wo im Sommer die Wahrscheinlichkeit besonders hoch ist, bestohlen zu werden. Für die Analyse wurde der European Pickpocketing Index verwendet, der den Anteil der Diebstähle an den top fünf Touristenattraktionen eines jeden Landes auswertet. 

Gut aufpassen in Italien

In Italien ist besondere Vorsicht geboten. Besucher des Trevi-Brunnens, des Kolosseums und des Pantheons in Rom sowie des Mailänder Doms und der Uffizien in Florenz erwähnten in ihren Online-Reisebewertungen die meisten Taschendiebstähle. Auf eine Million Besucher der wichtigsten Touristenattraktionen Italiens kommen 478 Taschendiebstähle - der höchste Anteil aller europäischen Länder. 

Rom ist besonders gefährdet

Rom ist besonders gefährdet

© Getty Images
× Rom ist besonders gefährdet

Vorsicht in Frankreich und Spanien

Frankreich ist das zweitbeliebteste Urlaubsland in Europa und weist mit 251 Nennungen pro eine Million Touristen auch die zweithöchste Zahl von Taschendiebstählen auf. Alle gefährdeten Attraktionen liegen in Paris. Besonders am Eiffelturm oder in der Umgebung ist dort Vorsicht geboten. 

Beim Eiffelturm lauern viele Taschendiebe 

Beim Eiffelturm lauern viele Taschendiebe 

© Getty Images
× Beim Eiffelturm lauern viele Taschendiebe 

Spanien landet im Taschendiebstahl-Index an dritter Stelle. Besonders in Barcelona wird gerne gestohlen, am meisten gefährdet ist hier das Stadtviertel La Rambla. Hier befindet sich nicht nur die fast 1,2 Kilometer lange Flaniermeile, sondern auch viele Touristenattraktionen, die fast immer überfüllt sind. 

Vorsicht auf der Einkaufsstraße La Rambla

Vorsicht auf der Einkaufsstraße La Rambla

© Getty Images
× Vorsicht auf der Einkaufsstraße La Rambla

(Fast) keine Gefahr in Irland

Irland landet übrigens auf dem letzten Platz im Ranking. Wer hier ein Pint im Guinness Storehouse genießt, muss sich fast keine Sorgen um seinen Besitz machen. Pro eine Million Besucher melden hier nur sieben Taschendiebstähle. 

Die 10 Länder mit den meisten Taschendiebstählen in Europa und die am stärksten betroffenen Touristenattraktionen

  1. Italien, Trevi-Brunnen (Rom)
  2. Frankreich, Eiffelturm (Paris)
  3. Spanien, La Rambla (Barcelona)
  4. Deutschland, Brandenburger Tor (Berlin)
  5. Niederlande, Rotlichtviertel (Amsterdam) 
  6. Portugal, Alfama (Lissabon)
  7. Türkei, Sultanahmet-Viertel (Istanbul)
  8. Griechenland, Akropolis-Museum (Athen)
  9. Polen, Zentraler Platz Rynek Glowny (Krakau)
  10. Irland, Guinness Storehouse (Dublin)

Laut dem Ranking sind vor allem Hauptstädte gefährdet. Österreich ist übrigens nicht vertreten, und ist damit sicher vor Taschendieben.

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