Gute Wasserqualität

Österreich unter Top 3: Hier gibt es das klarste Wasser in Europa

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Egal ob Meer, See oder Fluss: der Sprung ins kühle Nass gehört im Sommer einfach dazu. Doch dort, wo Sie schwimmen gehen, sollte auch das Wasser sauber sein. In welchen Ländern Sie bedenkenlos plantschen können, verrät eine aktuelle Analyse.

Die Europäische Kommission hat in Zusammenarbeit mit der Europäischen Umweltagentur ermittelt, wie es um die Wasserqualität in Europa steht. Denn das Schwimmen in Gewässern mit schlechter Qualität kann bekannterweise zu Krankheiten führen und das kann man im Urlaub nun wirklich nicht gebrauchen. Grundlage für die Auswertung waren mikrobiologische Daten, die die jeweiligen Länder für die Badesaisons 2020 bis 2023 übermittelt haben. An welchen Orten Sie schwimmen können, ohne ein Gesundheitsrisiko auf sich zu nehmen, verraten wir hier.

Österreichs Gewässer zählen zu den saubersten in der EU

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© Getty Images
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Für einen bedenkenlosen Badespaß müssen Sie auch nicht weit reisen, denn die Gewässer hierzulande zeichnen sich durch eine besonders hohe Wasserqualität aus. So landet Österreich im EU-Vergleich auf den zweiten Platz der Länder mit der höchsten Qualität. Bei uns haben ganze 96,9 Prozent der Gewässer eine ausgezeichnete Wasserqualität. Im Bundesländervergleich kann vor allem Kärnten punkten. Laut einer aktuellen Studie der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit bekamen 100 Prozent der Badestellen die beste Wasserqualität bescheinigt.

Das Land mit der besten Badewasser-Qualität

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Nur ein Land hat es vor Österreich geschafft und das ist Zypern! Hier weisen sogar 97,6 Prozent der Gewässer eine ausgezeichnete Wasserqualität auf. Neben dem kristallklaren Wasser ist die Insel im Mittelmeer auch aufgrund ihrer atemberaubenden Küsten und dem pulsierenden Nachtleben bekannt. In der Analyse konnten auch Länder wie Kroatien (96,7 Prozent) und Griechenland (95,8 Prozent) überzeugen, die besonders saubere Küstengewässer aufweisen.

In diesen Ländern ist die Badewasserqualität besonders schlecht

Die gute Nachricht: In der EU haben 85,4 Prozent der beliebten Badegewässer aus bakteriologischer Sicht eine „ausgezeichnete“ Badequalität. Doch einige Länder weisen eine unzureichende Qualität auf. Zwar hat sich die Anzahl der Gewässer mit schlechter Qualität in den letzten Jahren stabilisiert, doch an einigen Stellen gibt es weiterhin Probleme, wo das Wasser von Verschmutzung und minderer Qualität betroffen ist.

Die schlechteste Note erhielt Schweden. Hier war die Qualität bei 5,1 Prozet der Badegewässer unzureichend. Aber auch die Niederlande mit 4,1 Prozent, Irland mit 3,3 Prozent und Estland mit 3,1 Prozent kommen bei der Analyse nicht gut weg. Um Gefahren zu verringern, müssen Badegewässer, die als mangelhaft eingestuft wurden, während der folgenden Badesaison geschlossen bleiben.

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