Wichtige Änderungen

Sommerurlaub 2025 in Italien: Das müssen Reisende wissen

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Italien gehört auch 2025 zu den beliebtesten Urlaubszielen Europas. Doch wer seinen Sommerurlaub in „Bella Italia“ verbringen möchte, sollte sich auf einige Änderungen einstellen. 

Italien verzaubert mit seiner einzigartigen Mischung aus Kultur, Geschichte, traumhaften Stränden und kulinarischen Köstlichkeiten. Kein Wunder, dass das Land Jahr für Jahr zu den beliebtesten Urlaubszielen der Österreicher zählt. Doch mit steigenden Touristenzahlen kommen auch neue Regelungen und Anpassungen, die Reisende 2025 beachten sollten, um ihren Urlaub unbeschwert genießen zu können.

Zutrittsgebühr für Venedig wird ausgeweitet

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© Getty Images
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Die Lagunenstadt Venedig kämpft weiterhin gegen den Massentourismus und hat deshalb die Zutrittsgebühr ausgeweitet. Ab 2025 steigt die Gebühr auf 10 Euro, statt der bisher üblichen 5 Euro. Zudem erhöht sich die Anzahl der Tage, an denen die Gebühr entrichtet werden muss, von 29 Tagen im Jahr 2024 auf 54 Tage. Einheimische, Hotelgäste und Kinder unter 14 Jahren sind weiterhin von der Zahlung ausgenommen. Die Maßnahme soll nicht nur den Touristenstrom besser regulieren, sondern auch zur Erhaltung der historischen Stadt beitragen.

Neue Bußgeldregeln für Autofahrer

Autofahren in Italien wird strenger reglementiert. Wer mit dem Smartphone in der Hand erwischt wird, muss ab sofort tief in die Tasche greifen. Die Strafe liegt bei 250 Euro und kann bei Wiederholungstätern bis auf 1400 Euro ansteigen – zusätzlich droht ein dreimonatiger Führerscheinentzug. Urlauber sollten sich also besser an die Regeln halten, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Staus vorprogrammiert: Bauarbeiten an der Luegbrücke

Ein weiterer Knackpunkt für Italien-Reisende ist die Luegbrücke an der österreichisch-italienischen Grenze. Ab dem 1. Jänner 2025 wird hier gebaut, und der Verkehr wird auf eine Spur in beide Fahrtrichtungen beschränkt. Lange Staus sind vor allem an Ferienwochenenden unvermeidbar. Wer den Stau umgehen möchte, sollte unbedingt den Fahrkalender der Asfinag vorab ansehen und alternative Reiserouten planen.

Rom im Fokus: Heiliges Jahr 2025

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Das Jahr 2025 ist in Rom ein sogenanntes „Heiliges Jahr“. Pilger aus aller Welt werden erwartet, und die Stadt rechnet mit einem erheblichen Anstieg des Touristenaufkommens. Besonders rund um den Petersdom, die Vatikanstadt und weitere religiöse Stätten wird es eng. Wer die Ewige Stadt besuchen möchte, sollte frühzeitig Unterkünfte buchen und sich auf längere Wartezeiten einstellen.

Trevi-Brunnen: Eintrittsgebühr ab April 2025

Eine weitere Neuerung betrifft den berühmten Trevi-Brunnen in Rom. Ab April 2025 wird eine Besichtigungsgebühr von rund 2 Euro pro Person erhoben. Die Einnahmen sollen für die Pflege und den Erhalt des Monuments genutzt werden. Für Touristen bedeutet das: Das „traditionelle Münzeinwerfen“ wird künftig mit einem kleinen Preis versehen.

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