Vorsicht!

Geldfallen im Urlaub

14.07.2009

Besonders teuer sind Wechseln auf Flughäfen und Geldabheben mit Kreditkarte.

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© sxc
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Trotz des Euros warten auf Reisende in den wichtigsten Ferienländern nach wie vor einige Geldfallen, die das Urlaubsfeeling ganz schnell zum verschwinden bringen.

So fallen zwar beim Bezahlen mit Kreditkarte laut EU-Beschluss in allen EU-Ländern keine Spesen mehr an, doch das Geldabheben mit Karte kann teuer werden. Alle Kreditkartenunternehmen verrechnen dafür im Euro-Raum 3 Prozent der abgehobenen Summe. Bei Abhebungen außerhalb der Euro-Zone gibt es zusätzlich Bearbeitungsgebühren zwischen 1 bis 2 Prozent.

Beim Geldwechseln in Österreich lohnt sich ein Vergleich, denn die Provisionen und Mindestspesen schwanken laut Arbeiterkammer von Bank zu Bank beträchtlich. Unbedingt vermeiden: Wechseln am Flughafen.

Das kostet Geldwechseln

Banken

Provision in %
vom Kurswert

Mindest-
spesen

Bank Austria 1)

3,00

4,85 Euro

Schelhammer & Schattera 2)

keine Spesen

keine Spesen

BAWAG PSK 3)

1,50

2,50 Euro

Erste Bank 4)

3,00

3,50 Euro

Hypo Niederösterreich

1,50

4,00 Euro

Österr. Verkehrskreditbank

1,00-4,50

1,00-2,00 Euro

RLB NÖ Wien

1,50

3,63 Euro

Volksbank Wien

1,50

3,63 Euro

Flughafen Wien

Erste Bank - Flughafen Wien 4)

4,00

5,00 Euro

Raiffeisen Schwechat Flughafen

9,00

7,50 Euro

Inter Change Western Union 6)

4,50-5,50

5,00 Euro

1) Für Kunden 1,5% mindestens 4,85 Euro

2) Verkauf USD-Noten zum Mittelkurs von Schelhammer&Schattera

3) Kein Valutengeschäft in Postfilialen, ausgenommen ehem. Hauptanstalt PSK am GEorg-Coch-Platz, 1010 Wien

4) Bei Buchung gegen Konto 1,5%, mind. 3,50 Euro

5) Für Vorteilscard- und Vorteilscard/MasterCard-Kunden und Kunden der Österreich. Verkehrskreditbank (.z.B. Kontoinhaber) 1%, mind. 1 Euro

6) Valutenankauf 5,5%, Valutenverkauf 4,5%

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