Reiselust

Immer mehr Luxushotels für Wien

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Sofitel startet am 14.12. - Shangri-La, Palais Hansen  und Four Seasons folgen.

Das Hotelangebot in Wien wächst bis 2013 um bis zu 4.500 Zimmer. Neben einer Reihe von Billig- und Mittelklasse-Unterkünften eröffnen in den kommenden Jahren gleich mehrere repräsentative Luxusbauten in der Bundeshauptstadt: Insgesamt fünf neue hochpreisige Hotels im Innenstadtbereich sollen schon bald zahlungskräftige Besucher anlocken. Den Anfang macht das von Stararchitekt Jean Nouvel konzipierte " Sofitel " am Donaukanal, das bereits am 14. Dezember aufsperren wird.

Das "Sofitel Vienna Stephansdom" an der Peripherie des Stadtzentrums wird 182 Zimmer, darunter einige Suiten, umfassen. Im 18. und somit letzten Stock der Nobelherberge befindet sich zudem das verglaste Restaurant "Le Loft". Im Untergrund werden hingegen ein Einkaufszentrum und eine Garage einziehen. Betrieben wird das Haus vom französischen Konzern Accor. "Sofitel" ist dessen Luxusmarke.

Shangri-La am Schubertring
Nur wenig später, Anfang 2011, eröffnet das Shangri-La am Schubertring. Mehr als 100 Mio. Euro wurden in die historische Immobilie, die einst als Girozentrale und zwischen 1938 und 1945 als NSDAP-Parteigebäude fungiert hatte, investiert. Die Wiener Dependance der asiatischen Luxushotelgruppe wird über 207 Zimmer und Suiten verfügen. Highlight ist die 180 Quadratmeter große Präsidentensuite sowie ein mehr als halb so großes Hallenbad im Untergeschoß.

Ebenfalls an der Ringstraße gelegen, wird derzeit im Palais Hansen am dortigen Einzug der Hotelgruppe Kempinski gearbeitet. Geplant sind rund 150 Zimmer, Seminarräumlichkeiten sowie ein Ballsaal und ein Spa-Bereich. Bewohnbar soll die Nobelunterkunft bis Ende 2012 sein.

Four Seasons
Luxus wird bald auch ins ehemalige Handelsgericht in der innerstädtischen Riemergasse einziehen. Dort soll in den nächsten zwei Jahren ein neues "Four Seasons"-Hotel untergebracht werden. Auf 30.000 Quadratmetern Bruttogeschoßfläche sind etwa 160 Zimmer vorgesehen.

Noch keine Details wurden hingegen über das Hotelprojekt des Tiroler Immobilieninvestors Rene Benko bekannt. Er will als Chef der Signa Holding die ehemalige Länderbankzentrale am Hof in eine hochpreisige Herberge umbauen. Wer das Haus unweit des Grabens betreiben wird, steht noch nicht fest. Laut jüngsten Medienberichten sind die Verhandlungen jedoch bereits in der Schlussphase.

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