Laut deutschem Experten sind die neuen Flugzeuge auch umweltverträglich.
In weniger als zwei Stunden nach Australien fliegen - das sollen Flugzeuge mit Raketenantrieb künftig möglich machen. Auch die Umwelt könnte von den superschnellen Maschinen profitieren. Denn der Raketentreibstoff erzeuge keine schädlichen Treibhausgase, sagte der Projektleiter Martin Sippel vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Bremen jetzt in einem Interview. Er und seine Kollegen erforschen in einem von der EU mit mehr als drei Millionen Euro geförderten Projekt, wie flüssiger Wasserstoff in Flugzeugtanks gelagert werden kann.
Schneller als der Schall
Es geht darum, Flugzeuge mit Raketenantrieb zu entwerfen, die in Zukunft sehr viel schneller als der Schall fliegen sollen. Sippel: "Der 'Spaceliner' könnte etwa so aussehen wie das Space Shuttle. Er startet senkrecht und landet später horizontal. Er hat eine Stufe für den Tank und eine Stufe für die Passagiere. Im Gegensatz zum Space Shuttle wird er aber nicht in den Orbit fliegen, sondern etwas langsamer bleiben und - nachdem die Raketentriebwerke ausgebrannt sind - in bis 80 Kilometern Höhe durch die Erdatmosphäre gleiten."
Sicherheits-Problem
Freilich es gibt ein Problem mit der Sicherheit des Antriebes. Raketentriebwerke sind heute nicht so zuverlässig wie die von Flugzeugen. Man muss für den Transport von Menschen die Technologie so weiter entwickeln, dass sie sicher ist. Außerdem wird es laut dem deutschen Experten wohl eine Rettungskapsel geben müssen. Die Passagiere würden nicht in den normalen Flugzeugrumpf einsteigen, sondern in eine separate Kapsel. Diese wird kurz vor dem Start mit dem "Spaceliner" verbunden. Im Notfall könnte die Rettungskapsel dann abgesprengt werden.
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Kurze Reisezeit
Der größte Vorteil ist die Geschwindigkeit. Sippel: "Die Reisezeit verkürzt sich erheblich. Für einen Flug nach Australien bräuchten die Passagiere statt 30 Stunden nur noch 90 Minuten. Außerdem ist der 'Spaceliner' umweltfreundlicher, weil er mit Raketentreibstoff - flüssigem Wasserstoff und Sauerstoff - fliegt. Während des Flugs entstehen keine klimaschädlichen Gase wie Kohlendioxid und keine Stickoxide."
35 bis 40 Jahre dauert es noch
Bis zur Realisierung wird es aber wohl noch längere Zeit dauern. Der Experte sprach von 35 bis 40 Jahren. Das käme es auch auf die Kosten an: "So etwas sollte natürlich auf private Initiative entwickelt werden. Es ist nicht vorstellbar, dass das allein staatlich finanziert wird."