Shoppingtrip

Indian Summer in New York

12.10.2009

Shopping Paradies: Noch nie war "The Big Apple" so günstig wie heute.

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© sxc
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New York ist nicht unterzukriegen. Während Bulle und Bär am Südzipfel Manhattans noch ihre Wunden lecken, hat sich die Stadt längst auf die veränderten Verhältnisse eingestellt. Das Ergebnis: kein Verzicht. Weniger Show, weniger Markenaffinität, dafür Bodenständigkeit, die aber mit Stil. Das Hotelangebot wurde den Gegebenheiten angepasst und um neue Budgethotels erweitert. Das erst kürzlich wiedereröffnete „Jane Hotel“ im angesagten Viertel Meat Packing District beherbergte einst die Überlebenden der Titanic. Heute wohnt hier die weniger gut betuchte In-Croud in schlafwagenartigen Zimmerchen und tanzt im dazugehörigen Ballsaal unter einer gigantischen Discokugel, die das Studio 54 geziert haben soll.

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Flexibel
Auch die New Yorker Promis sind flexibel und halten es mit dem Zweitjob. Ex-Musiker David Byrne (Talking Heads) zeichnet als radikaler Fahrradbefürworter für das Design der Fahrradständer in Manhattan verantwortlich. Model Chloé Sevignys Bruder gehört die angesagte Bar „Smith&Mills“ in Tribeca, wo schon Schauspieler-Legende Robert de Niro Restaurants wie das Nobu und das Greenwich Hotel sein Eigen nennt.

Shopping
Dass New York immer noch ungebremst ein Jahrmarkt der Eitelkeiten ist, zeigt sich in den In-Vierteln Downtown. Soho, vom Künstlerviertel zum riesigen Shoppingcenter mutiert, bietet auf kompakter Fläche die beste Auswahl an schicken und schrägen Läden.

Breakfast, Lunch, Dinner
Balthazar. Frühstücksdestination, schon wegen des besten „French Toast“ in Manhattan. 80 Spring Street, www.balthazarny.com.
Num Pang. Lunch-Favorit - vietnamesische Sandwiches. Greenwich Village, 21 East 12th. St., www.numpangnyc.com.
Diner Restaurant. Klassischer Diner in Brooklyn aus den Roaring Twenties, ein Must für Burger-Fans. Williamsburg, 85 Broadway, www.dinernyc.com.
Gray's Papaya. Spar-Lunch für Shopaholics, die ihr Geld lieber in Schuhe investieren: 2 Hotdogs und ein Getränk für 4,45 $. Greenwich Village, 402 Sixth Ave.
Kittichai. Cooles Asia-Food in SoHo, 60 Thomson Street, www.kittichairestaurant.com

Zimmer für jedes Budget
The Jane Hotel. Bohème-Tempel mit angeschlossenem Tanzsaal. Vorteil: Absolutes Budget-Hotel (mehr Shopping!), Wermutstropfen: die Gemeinschaftsbäder. Meatpacking, 113 Jane St., www.thejanenyc.com, ab 99$.
The Harlem Flophouse. Frühstückspension für Jazzfans. Die Zimmer heißen z. B. Thelonius Monk..., 242 West 123rd St., www.harlemflophouse.com, ab 135 $.
The Soho Grand. Das ehemalige Fabriksgebäude liegt ideal, um immer wieder Einkaufstaschen aufs Zimmer zu bringen und noch mal loszustarten. 310 West Broadway, www.sohogrand.com, Preise sind Schwankungen unterlegen - Infos über Website.

Da gehe ich shoppen
Partners&Spade. Schräge Mischung aus Galerie, Geschäft und Kuriositätenkabinett in NoHo, 40 Great Jones St., www.partnersandspade.com.
Kiehl’s. Das Stammhaus der Naturkosmetiklinie. 109 3rd Ave., www.kiehls.com.
Jeffrey New York. Wer zwischen Prada, Dries van Noten und Dsquared2 nicht allein auswählen kann, nimmt samstags hier an der „Style Clinic“ teil. Da lernt man auch den richtigen Umgang mit den Choos, Louboutins und Manolos. 449 West 14th St., www.jeffreynewyork.com.
Anthropology. Kunterbuntes zum Anziehen und Einrichten. SoHo, 375 West Broadway, www.anthropology.com.

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