Island
Feuer und Eis im Atlantik
18.06.2009
Die größte Vulkaninsel der welt lockt im Sommer Trekking-Fans.
Wer in Island vor dem gigantischen Dettifoss-Wasserfall steht und wenige Kilometer weiter Geysire und heiße Quellen als siedende Botschafter aus dem Erdinneren gesehen hat, versteht, warum die Wikinger einst glaubten, dass sich auf Island das Tor zur Unterwelt und zum Jenseits befindet. Auch heute noch fasziniert die größte Vulkaninsel der Welt im Nordatlantik mit ihren eindrucksvollen Naturlandschaften.
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Spuckende Geysire
Ideal für Islandnovizen ist eine Rundreise zu
den eindrucksvollsten Naturschönheiten der Insel. Spuckende Geysire,
Gletscherseen mit darin treibenden Eisbergen, gewaltige Wasserfälle und
riesige Lavawüsten vermitteln den einzigartigen Zauber Islands. So kann man
im Norden der Insel leicht in „Teufels Küche“ geraten, denn hier ist der
pechschwarze Erdboden warm von thermischen Aktivitäten, Schwefel liegt in
der Luft und Dampf steigt zischend aus den unzähligen Erdspalten. Ein
Höllenort, der eindrucksvoll aufzeigt, dass Island nach wie vor vulkanisch
hoch aktiv ist.
Rauhes Hochland
Faszinierend ist auch die Hochlanddurchquerung
über die Hochlandpiste Sprengisandur (eine Straße sucht man hier vergebens).
Die Lava- und Kieswüsten zeigen sich rau, unwirtlich und lebensfeindlich.
Doch in den Talkesseln des Thermalgebiets Landmannalaugar wartet wieder
satte, grüne Vegetation auf die Trekking-Touristen, und darüber als
leuchtender Kontrast die farbenprächtigen Liparitberge.
Die beste, weil wettertechnisch stabilste Island-Reisezeit ist im August. Die Hochlandpisten sind dann schneefrei und der kurze, aber intensive isländische Sommer verzaubert durch ganz besondere Farben.
Angebote: Kneissl-Touristik, Blaguss-Reisen, Dertour