Am häufigsten bleiben Schirm, Sonnencreme und Adapter liegen.
Im Urlaub ankommen, Koffer auspacken... und feststellen, dass man etwas vergessen hat - so geht es 81 Prozent, laut einer Umfrage von lastminute.de mit über 1100 Teilnehmern. Schirm, Sonnencreme und Adapter fehlen am häufigsten im Gepäck. Und das obwohl jeder Vierte für alle Eventualitäten gerüstet sein möchte und 56 Prozent denken, dass sie eigentlich immer zu viel im Koffer haben und vieles dann gar nicht benutzen. Der Koffer-Pack-Report belegt auch den kleinen Unterschied, wenn sie packt oder wenn er packt: Kofferpacken bedeutet für mehr Frauen Vorfreude auf den Urlaub als für Männer, die das eher als notwendiges Übel ansehen. Frauen nehmen sich mehr Zeit für ihr Urlaubsgepäck als Männer und dennoch sehen sich mehr Männer als Frauen als entspannte Packer und mehr Frauen als Männer haben eher das Gefühl, zu viel gepackt zu haben.
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Der Kofferpack-Report: Sie packt, er packt
Packsinn bei ihr und bei ihm: Für 43 Prozent (Frauen: 46 Prozent / Männer: 40 Prozent) bedeutet Kofferpacken Vorfreude, weil damit der Urlaub anfängt. Für 31 Prozent (Frauen: 24 Prozent / Männer: 40 Prozent) ist es ein notwendiges Übel, das aber nicht weiter nervt. 14 Prozent (Frauen: 15 Prozent / Männer: 12 Prozent) sehen Kofferpacken als Herausforderung, da nichts vergessen werden darf und alles ordentlich gepackt werden muss. Für sieben Prozent (Frauen: 8 Prozent / Männer: 5 Prozent) bedeutet es Stress, weil nie genug Zeit ist und für fünf Prozent (Frauen: 7 Prozent / Männer: 4 Prozent) ist es gar ein Horror, weil Packen das Schlimmste am Urlaub ist.
Packzeit bei ihr und bei ihm: Frauen nehmen sich etwas mehr Zeit zum Kofferpacken als Männer. 26 Prozent der Frauen, aber nur 18 Prozent der Männer verbringen drei Stunden und mehr damit - immerhin 36 Prozent der Männer braucht nur bis zu einer Stunde fürs Packen (Frauen: 27 Prozent). Die meisten aber sind ein bis zwei Stunden damit beschäftigt (Frauen: 47 Prozent / Männer: 45 Prozent).
Packstil bei ihr und bei ihm
Mehr Männer als Frauen sehen sich selbst als "entspannte Kofferpacker", die alles einsammeln und dann halbwegs ordentlich packen. (Frauen: 69 Prozent / Männer: 73 Prozent). Mehr Frauen als Männer hingegen bezeichnen sich als "penible Kofferpacker", die eine ausführliche Liste erstellen und dann systematisch und ordentlich packen (Frauen: 15 Prozent / Männer: 12 Prozent). Immerhin mehr als jeder Zehnte ist gar ein "wissenschaftlicher Kofferpacker" - jede Kofferecke wird perfekt genutzt und wenn nötig wird der Koffer mehrmals ein- und ausgepackt (Frauen: 14 Prozent / Männer: 12 Prozent). Von den "chaotischen Kofferpackern" dagegen gibt es nur wenige - sie schnappen sich, was in den Weg kommt und werfen dann alles in den Koffer (Frauen: 3 Prozent / Männer: 4 Prozent).
Packaus bei ihr und bei ihm
Im Urlaub angekommen ist mehr als jeder zweite Packer der Meinung, immer zu viel dabei zu haben und vieles gar nicht zu benutzen (56 Prozent - Frauen 62 Prozent / Männer 49 Prozent). Jeder Dritte (32 Prozent - Frauen: 27 Prozent / Männer: 40 Prozent) ist der Meinung, immer genau das Richtige dabei zu haben und jeder Zehnte (11 Prozent: Frauen und Männer 11 Prozent), immer zu wenig und/oder das Falsche.
15 Dinge, die am ehesten vergessen werden im Urlaubsgepäck
1. Schirm (31 Prozent) 2. Sonnencreme (25 Prozent) 3. Adapter (23 Prozent) 4. Bücher (15 Prozent) 5. Reiseführer (13 Prozent) 6. Zahnbürste / Zahnpasta (10 Prozent) 7. Medikamente (9 Prozent) 8. Deo (9 Prozent) 9. Kamera (8 Prozent) 10. Passendes Bargeld für das Urlaubsland (7 Prozent) 11. Brille / Kontaktlinsen (6 Prozent) 12. Computer / Laptop / Smartphone (5 Prozent) 13. Badesachen (5 Prozent) 14. Reiseunterlagen (Buchungsbestätigung etc.) (1 Prozent) 15. Pass (1 Prozent)