Reiselust

Kuschelige Iglus locken nach Kaprun

Teilen

Volvo Ice Camp am Kitzsteinhorn: Übernachten in 2.500 Metern Seehöhe.

Wie baut man ein Iglu? Schnee häufen, aushöhlen und festklopfen? Nicht ganz so am Kitzsteinhorn in Kaprun. Dort sollen ab 15. Jänner 2011 auf 2.500 Metern Seehöhe bereits zum fünften Mal zigtausende Menschen und ein Volvo S60 R-Design in Iglus auf Wohlfühltemperatur gebracht werden. Um das zu bewerkstelligen, muss das Volvo ICE CAMP-Team schon mit härteren Geschützen auffahren: Bagger, Kettensägen und ... Muttis Bügeleisen.

Gigantische Welt aus Eis und Schnee
Um bis zur Eröffnung eine gigantische Welt aus Schnee und Eis aus vier zusammenhängenden Hauptiglus und sieben kuscheligen Schlafiglus zu konstruieren, muss noch einmal kräftig in die Hände gespuckt werden. Überdimensionale Ballone werden aufgepumpt und Schneemassen darauf gehäuft. Erst wenn die Iglu-Mauern hart wie Stein sind, kann die Luft aus den „Platzhalter-Ballonen“ gelassen werden. Das Iglu steht.

In 24-Stunden-Schichtarbeit schaufelt, schüttet und schuftet das erfahrene Extreme-Team, um eine einzigartige Iglulandschaft mitsamt Eis-Bar, Lounge, Volvo Showroom und kristallklarem Speisesaal zu erschaffen. 800 Kilogramm schwere Eisblöcke werden aus dem Gletschersee gesägt und mit Kränen transportiert. Der Stoff aus dem Eiskunstträume gemacht werden: Cooles Eis-Interieur von DJ-Altar bis Lichtinstallationen, von Loungeliegen bis Schmuse-Ecken. Hierfür ist Manpower mal zehn zwei Monate lang Tag und Nacht in Einsatz. Egal ob Schneesturm, Gletschersonne oder Minus 25 Grad, die Jungs trotzen allen Wetterbedingungen ... Einzig beim letzten Feinschliff werden sie etwas zimperlich. Denn um eine stylische Eis-Bar spiegelglatt zu bekommen, müssen sie zu Muttis Eisen greifen. Und dann heißt es brav bügeln - bis die letzte Kante sitzt.
 
Wie schaut ein Gletscher beim Schlafen aus?
Das Ice Camo lebt im Rhythmus des Kitzsteinhorns. Untertags können Skihasen und Pistenflitzer auf dem Sonnenplateau einkehren, um bei entspannten Sounds die Schönheit des Berges auf sich wirken zu lassen. Nach der letzten Gondelfahrt wird das Camp auf Nachtbetrieb umgestellt: Raclette-Eisen wärmen, Bogen spannen, Eisturmklettern, Tipi, Whirlpool und Sauna heizen - Sieben kuschelige Schlafiglus stehen samt Thermo-Unterlagen, Rentierfellen und Polarschlafsäcken für die letzten Abenteurer, die es genauer wissen wollen, zur Verfügung...

Mehr Infos: www.volvo-ice-camp.at

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten