Abenteuer Indien

Land des Maharadschas

08.10.2007

Reisen in das Land der tausend Facetten – zwischen kolonialer Pracht, industrieller Moderne und Armut.

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© sxc
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Neigt sich der Monsun gegen Oktober dem Ende zu, beginnt die beste Zeit, um den indischen Subkontinent zu bereisen. Indien wird trotz, oder vielleicht auch wegen seiner Gegensätze als Studienreise mit anschließendem Bade- oder Wellnessurlaub für Europäer immer interessanter. Expertentipp. „Wer das erste Mal nach Indien reist“, so der Rat von Indien-Experte Felix Kössler vom Österreichischen Verkehrsbüro, „sollte sich vorher über die Sitten informieren, um von der ungewohnten Vielfalt und den starken Kontrasten zwischen Prunk und Armut nicht überwältigt zu werden.“ Als Route für Einsteiger empfiehlt Kössler Delhi, Agra und Jodphur – zum Kennenlernen, sozusagen.

Feierlichkeiten
Feiern zählen zu den Höhepunkten. Das prachtvollste Schauspiel findet jeden März in Jaiphur statt: Für das Elefantenfest werden in der ehemaligen Hauptstadt der Moguln die Tiere prunkvoll geschmückt.

Anreise
Austrian Airlines fliegt täglich direkt nach Delhi (ab 927 Euro). Pauschalreisen werden von allen größeren Reiseveranstaltern wie Verkehrsbüro, Taipan, Jumbo und Kuoni angeboten und beinhalten zumeist Übernachtungen in Palasthotels.

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Einkaufstrips
Als Abenteuer, das immer wieder neue Seiten eines facettenreichen Landes zeigt, sieht Janet Kath, Besitzerin der Design- und Einrichtungskette Interio, ihre zahlreichen Reisen auf den indischen Subkontinent. Mehrmals pro Jahr führen ihre Einkaufstrips sie von Dehli nach Agra, in den Norden Indiens und durch Teile von Rajasthan. Die Faszination, so die Managerin, liegt vor allem in den Kontrasten: „Zum einen ist Indien hochindustrialisiert, zum anderen wird noch unglaublich viel in Handarbeit produziert. Auch die Größe des Landes wird von Europäern oft unterschätzt.“
Ihr Hoteltipp für New Delhi: „Ich wohne am liebsten im Manor, einem kleinen Boutique-Hotel. Eine Ruheoase mit nur 18 Zimmern.“ Info: www.themanordelhi.com.

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