Gesundheitsamt: Lobby des Algonquin ist für Tiere verboten.
Die Hauskatze im altehrwürdigen New Yorker Hotel Algonquin ist eine Institution. Nun haben die Gesundheitsbehörden der Stadt mit ihrer Entscheidung für Empörung gesorgt, Matilda III. müsse aus hygienischen Gründen an die Leine. Seit Mittwoch (Ortszeit) trägt das pelzige Tier Halsband und Leine und sitzt am Empfangstresen, nachdem ihr die Lobby verboten wurde. Dort darf sie sich nicht mehr aufhalten, weil auch Essen serviert wird.
Katze posiert am Eingang
Matilda nehme die Leine gelassen, versicherte Hotelsprecherin Alice Dealmeida. Die Katze lächele und posiere am Empfang. Derzeit erhalte sie ein Training, um zu lernen, dass sie sich nicht in Bereiche begeben dürfe, in denen gegessen werde. Sobald das Tier dies verstanden habe, werde die Leine wieder abgenommen, versicherte Dealmeida.
Eigenes Zimmer
Seit den 30er Jahren lebte immer eine Katze im Algonquin. Matilda III. ist bereits die zehnte. Sie hat ein eigenes Zimmer mit Roomservice und erhält regelmäßig Fanpost.