Geheimtipp

Lofoten: Die Naturoase im Nordmeer

07.06.2010

Die norwegischen Inseln am Polarkreis sind der Geheimtipp für Öko-Ferien.

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Bilderbuch-Landschaft. In Norwegen gibt es für die rund 4,5 Millionen Einwohner eines reichlich – Platz. Und die schönsten Orte, da sind sich die Norweger einig, findet man auf den Lofoten, den Wikinger-Inseln am Polarkreis. Hier machen auch Norweger selbst gerne Urlaub.

Mit seinen sattgrünen Fjorden und den malerischen Fischerdörfern mit den rot-weiß gestrichenen Holzhäusern, den steil aus dem Meer ragenden Feldwänden und weißen Sandstränden bietet die Region ein unvergessliches Naturschauspiel.

Mitternachtssonne
Besonders eindrucksvoll ist ein Lofoten-Urlaub zur Zeit der Mitternachtssonne Ende Juni. Dann sind die pittoresken Klippen und Fjorde rund um die Uhr in Feuerrot, sanftes Pink und Goldgelb getaucht. Zu dieser Jahreszeit sorgt auch der Golfstrom für milde, angenehme Temperaturen um die 25°C– womit auch einem Sonnenbad am Strand nichts im Wege steht.

Fisch-Paradies
Im Herbst sind die Lofoten ein Paradies für Fischer und Fisch-Genießer. Dann folgen die Schwertwale den Heringsschwärmen in die Fjorde der Inseln, dann beginnt auch die Dorsch- und Kabeljau-Saison, und in die Fischerhütten, die im Sommer vorwiegend von Touristen bewohnt werden, ziehen wieder die Fischer ein. Klar, dass man den fangfrischen Fisch in einem der Hotels oder Restaurants im Hauptort Svolvaer oder im Museumsdorf Henningsvaer in landestypischer Zubereitung genießen kann. Als Abwechslung steht dann auch schon mal ein saftiges Rentier-Steak auf der Speisekarte.

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