In Österreich
HIER wird das Skifahren diesen Winter am teuersten
30.10.2023Österreichs beliebtester Volkssport wird im kommenden Winter empfindlich teuer. Ein österreichisches Skigebiet ist dabei absoluter Spitzenreiter.
Die Teuerung macht auch vor unserem Skiurlaub keinen Halt. Bereits im vergangenen Winter haben einige Skigebiete ihre Preise um rund zehn Prozent erhöht. Doch auch heuer drehen die Skigebiete weiter an der Preisschraube. Die Preise für Liftkarten werden im kommenden Winter im Schnitt um 7 bis 10 Prozent angehoben, in Einzelfällen sogar um bis zu 12 Prozent. Die 70-Euro-Grenze für eine Tageskarte in der Hochsaison wird in so gut wie allen großen Skigebieten überschritten. Der beliebte Volkssport wird damit für viele schier unleistbar.
Arlberg als teuerstes Skigebiet
Am tiefsten in die Tasche greifen müssen Skifahrer:innen dieses Jahr am Arlberg. Für die Skigebiete in St. Anton, Lech/Zürs und Warth kostet eine Tageskarte in der Hochsaison unglaubliche 75 Euro, wie eine Erhebung der APA ergab. Hier wurde die Tageskarte um knapp 12 Prozent teurer. Als Grund für die Teuerung werden die stark gestiegene Energie- und Lohnkosten genannt.
Tageskartenpreise der beliebtesten Skigebiete
Auch in der SkiWelt Wilder Kaiser im Tiroler Brixental muss man für das Skifahren in diesem Jahr 15 Prozent mehr zahlen. Eine Tageskarte kostet 69 Euro. Ein Überblick über die Tageskartenpreise in einigen der beliebtesten österreichischen Skigebiete:
- Ski Arlberg: 75 Euro
- Bergbahnen Gastein: 73,90 Euro
- Schladming-Dachstein: 73,50 Euro
- Sölden: 73 Euro
- Mayrhofen / Zillertal: 72,50 Euro
- KitzSki (Kitzbühel/Kirchberg): 72 Euro
- Ischgl: 72 Euro
- Saalbach-Hinterglemm Leogang Fieberbrunn: 72 Euro
- SkiWelt Wilder Kaiser: 69 Euro
- Serfaus-Fiss-Ladis: 68 Euro
Skifahren wird zum Luxusurlaub
Nicht nur die teuren Liftkarten sorgen dafür, dass Skifahren zum absoluten Luxusurlaub wird. Die Inflation macht sich ebenso bei den Unterkünften und auf den Skihütten bemerkbar. Es ist also davon auszugehen, dass viele Österreicher:innen dieses Jahr auf den Skirurlaub verzichten werden.