Skiurlaube sind mittlerweile zum Luxus geworden. Die Skipässe kosten immer mehr und trüben die Freude auf die Wintersaison. Doch mit etwas Planung und einigen Tricks können Sie die Kosten erheblich senken, ohne auf Pistenspaß zu verzichten.
Wintersport in den Bergen wird 2024/25 für viele ein teureres Vergnügen: Die Preise für Skipässe sind im Vergleich zur Vorsaison nahezu überall gestiegen. Hinzu kommen steigende Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung – da summieren sich für Familien schnell mehrere tausend Euro für eine Woche in den Bergen. Doch keine Sorge: Mit den richtigen Spartipps können Sie Ihren Skiurlaub genießen, ohne dabei Ihr Budget zu sprengen.
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Früh buchen
Viele Skigebiete bieten Frühbucherrabatte an. Wer seinen Skipass und die Unterkunft bereits Monate im Voraus reserviert, kann bis zu 30 % sparen. Zudem gibt es bei einigen Resorts attraktive Pakete, die Skipässe, Unterkunft und manchmal sogar den Verleih kombinieren.
Kleine, aber feine Skigebiete entdecken
Die bekannten Skiresorts wie St. Moritz, Kitzbühel oder Zermatt sind echte Traumziele, aber auch echte Preisfallen. Weniger bekannte Skigebiete bieten oft ähnlich gute Pisten zu deutlich günstigeren Preisen. Österreich und die Schweiz haben zahlreiche kleinere Orte mit fantastischen Hängen und moderaten Preisen. Auch Skigebiete in Bayern, Slowenien, Polen oder Tschechien haben ein gutes Pistenangebot zu deutlich günstigeren Preisen. Weitere Vorteile: Keine langen Warteschlangen an den Liften und mehr Platz auf den Pisten!
Skipass clever kaufen
Wer Geld sparen möchte, sollte seinen Skipass online kaufen. Dort sind sie oft günstiger als an der Tageskasse. Statt einen Wochenskipass zu kaufen, lohnt es sich zudem, auf flexiblere Optionen zu achten. Viele Resorts bieten „Pay-per-Use“-Karten oder Halbtageskarten an. Auch spezielle Familientarife oder regionale Pässe, die mehrere Skigebiete abdecken, sind oft günstiger.
Ausrüstung lieber ausleihen
Wer nicht regelmäßig Ski fährt, sollte über den Verleih nachdenken. Doch auch hier lohnt sich ein Preisvergleich – oft ist die Ausleihe im Tal günstiger als direkt im Skigebiet. Für Familien und Viel-Fahrer kann gebrauchte Ausrüstung eine clevere Alternative sein. Online-Marktplätze und Ski-Börsen bieten oft fast neue Ski und Schuhe zum halben Preis.
Eigenversorgung statt teurer Hüttenmenüs
Skihütten und Bergrestaurants sind verlockend, aber teuer. Wer sparen möchte, packt sich eine Thermoskanne mit Tee und ein paar Snacks ein. Viele Skigebiete haben auch Picknickzonen, wo man sich aufwärmen kann, ohne Geld auszugeben.
Ferienwohnung statt Hotel
Hotels im Skigebiet sind bequem, aber oft auch teuer. Eine Ferienwohnung kann hier eine kostengünstige Alternative sein. Sie bietet nicht nur mehr Platz und Privatsphäre, sondern auch die Möglichkeit, selbst zu kochen. Dadurch sparen Sie zusätzlich bei den Verpflegungskosten, da Sie nicht jeden Tag im Restaurant essen müssen. Schauen Sie auch nach Unterkünften etwas außerhalb des Skigebiets. Oft sind diese deutlich günstiger, und viele Regionen bieten kostenlose Skibusse oder vergünstigte Parkmöglichkeiten an.
Abseits der Hauptsaison fahren
Die Schulferien und Feiertage sind nicht nur für Staus, sondern auch für hohe Preise bekannt. Wer es einrichten kann, sollte stattdessen in der Nebensaison – etwa im Januar oder März – fahren. Die Preise für Unterkünfte und Skipässe sinken oft spürbar. Besonders günstig wird es auch in der zweiten Osterwoche. Wenn Sie sich für hoch gelegene Skiorte wie entscheiden, können Sie Geld sparen und trotzdem auf gute Schneebedingungen vertrauen.