Rutsch-Partie
Hier gibt es den besten Schlittenspaß
17.02.2012
Die längste Rodelstrecke finden Sie am Wildkogel in Salzburg.
Auf die Schlitten, fertig, los! Wer viel vom Rodeln haben will, fährt nach Salzburg. Dort gibt es laut ADAC Test die beste Rodelstrecke. 14 Kilometer Schlittenspaß finden Rodelfans am Wildkogel in Bramberg (Salzburg).
Im Test hat die Wildkogel-Bahn mit der Note "ausreichend" abgeschnitten. Die Schlittenpartie ist schon für neun Euro (Bergfahrt pro Erwachsenen) plus sechs Euro pro Leihschlitten zu haben. Der reine Rodelspaß kostet auf dieser Strecke damit nur 64 Cent pro Kilometer. Die längste beleuchtete Nachtrodelbahn der Welt mit fast 1300 Metern Höhenunterschied bietet auch einige Berggasthöfe entlang der Strecke.
Rodeln in Südtirol
Die zweitlängste Schlittenpartie gibt es beim Testsieger ("sehr gut") am Rosskopf in Sterzing (Südtirol). Auf 9,6 Kilometern überwinden Rodler rund 900 Höhenmeter. Der Rodelspaß ist dank künstlicher Beschneiung bis ins Frühjahr gesichert und kostet zehn Euro für die Bergfahrt pro Erwachsenen sowie sieben Euro Gebühr für den Leihschlitten.
Die übrigen Top 5-Plätze im Ranking belegen ausschließlich wieder Rodelbahnen aus Österreich. In Rohrmoos am Hochwurzen in der Steiermark, im Test mit "ausreichend" bewertet, erwartet Rodler mit sieben abwechslungsreichen Kilometern die drittlängste Bahn. Danach folgen mit der Rodelbahn Hainzenberg im Zillertal und 6,8 Kilometern Länge (Urteil "gut") sowie der Elfer-Bahn in Neustift im Stubaital (Urteil "ausreichend") mit 6,3 Kilometern wieder zwei Strecken in Tirol.
Sicherheit geht vor
Passen Sie Ihr Fahrverhalten immer auch dem eigenen Können und den witterungsbedingten Verhältnissen auf der Bahn an. Insbesondere für Familien gilt: Kinder unter sechs Jahren sollten nicht ohne Begleitperson auf dem Schlitten fahren. Grundsätzlich senken Skihelm und Skibrille das Verletzungsrisiko.
Im Ranking der längsten Rodelbahnen der Alpen wurden nur Strecken berücksichtigt, die im Test mindestens die Note ausreichend erhalten haben.