Erlebnis-Urlaub
Safari-Abenteuer im Nationalpark
21.09.2011Exotische Tiere und Natur pur: Das sind die schönsten Nationalparks.
Unendliche Weite und üppige Vegetation, besiedelt von exotischen Tieren – mehr Natur gibt es nicht. Safari-Fans aus aller Welt pilgern regelmäßig in die Naturparadiese unserer Erde. Das Reiseportal HolidayCheck.de stellt zehn der schönsten Nationalparks mit Safari-Feeling vor.
Krüger Nationalpark in Südafrika/Afrika
Als größtes Wildschutzgebiet Südafrikas rühmt sich der Park mit einer Vielzahl an freilebenden Tieren: Fleckenhyänen, exotische Impalas und Streifengnus leben hier gemeinsam mit außergewöhnlichen Vogel- und Reptilienarten. Sogar die „Big Five“, also Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel finden in der Steppen-Oase ihr Zuhause.
Kilimanjaro Nationalpark in Tansania/Afrika
Stolz ragt er empor, Afrikas höchster Berg: Mount Kilimanjaro. Den Gipfel ummantelt eine bizarre Winterlandschaft aus Schnee und Eis. Die Ausläufer gehen in dicht bewaldetes Land über und schaffen ein Refugium für Elefanten, Büffel und Leoparden. Wer den mehrtägigen Aufstieg wagt, wird mit unvergleichlicher Aussicht über das majestätische Afrika belohnt.
Kakadu-Nationalpark im Nordterritorium/Australien
Im Norden Australiens erstreckt sich das Weltnatur- und Kulturerbe um den Alligator River. Wie der Flussname erahnen lässt, sind hier besonders viele Krokodile heimisch. Zu außergewöhnlichen Tierarten und großartigen Landschaftszügen reihen sich die schönsten und umfangreichsten Felsmalereien der Welt.
Shaba Nationalreservat in Kenia/Afrika
Tiefe Schluchten, beeindruckende Wasserfälle und der vulkanische Berg Shaba machen diesen Park einzigartig. Elefanten, Leoparden, Gazellen und Giraffen tummeln sich in den feuchten Uferregionen des Uaso Nyiro Fluss, der Lebensader des Parks. Das Gewässer selbst bietet Flusspferden, Krokodilen und etlichen Vogelarten Lebensraum.
Nationalpark Tsingy de Bemaraha in Madagaskar/Afrika
Über 60 Meter hoch ragen Kalksteinnadeln in den afrikanischen Himmel und formen ein gigantisches Gebirge. Die geologische Wunderwelt ist umgeben von madagassischem Trockenwald mit über 600 einmaligen Pflanzenarten. Aufmerksame Tierfreunde können hier Bekanntschaft mit Lemuren, Ringelschwanzmungos und Schildkröten machen.
Amazonas-Nationalpark Pantanal in Brasilien/Südamerika
Willkommen im „Reich des Wassers“, dem größten Feucht- und Schutzgebiet der Erde. Einzigartig ist nicht nur die bedeutende Rolle für ein gesundes Welt-Ökosystem, sondern auch die Dichte an Tieren. Fische, Otter, Reptilien, Raubtiere und über 35 Millionen Kaimane sind nur einige der tierischen Bewohner des artenreichen Feuchtbiotops.
Serengeti Park in Tansania/Afrika
„Serengeti darf nicht sterben“ – Bernhard Grzimeks Meisterwerk öffnete die Herzen der Zuschauer und ihr Bewusstsein für Tansanias ältesten Nationalpark. „Das endlose Land“ (Übersetzung aus der Sprache der Massai) ist Weltnaturerbe der UNESCO und einer der größten Schätze der Erde. Der Park ist Lebensraum für mehr als drei Millionen Tiere. Sie ziehen jährlich bei großen Tierwanderungen auf der Suche nach Nahrung durch die Steppe.
Table Mountain National Park in Südafrika/Afrika
Als Wahrzeichen Südafrikas thront der Tafelberg über Kapstadt. Er ist gleichzeitig Teil dieses wunderschönen Naturparks. Vom Signal Hill im Norden bis zur Küste der Kap-Halbinsel erstreckt sich das Gebiet auf 220 km². Bekannt ist der Park vor allem für seine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt mit Pavianen, Antilopen, Reptilien und Meeresvögeln.
Tsavo-Ost Nationalpark in Kenia/Afrika
Weite Dornbuschsavanne und rote Elefanten inspirierten schon die Autoren von „König der Löwen“. Die farbigen Dickhäuter sind die Attraktion des Parks: Zum Schutz vor Insekten und der Sonne bedecken sie sich mit einer Schicht der eisenhaltigen roten Erde ein. Kontraste zur dürren Savanne bilden die dichten Wälder entlang der Flüsse Galana, Athi, Tiva und Voi samt ihrer Einwohner, den Flusspferden und Krokodilen.
Uluru-Kata Tjuta Nationalpark im Nordterritorium/Australien
Mitten im Nirgendwo ragt der gigantische Sandsteinfelsen Uluru aus der Erde empor. Wer die Fahrt durchs Outback auf sich nimmt, wird belohnt: Bei Sonnenauf- und Untergang strahlt der Felsen glutrot und bietet dem Betrachter ein einmaliges Licht- und Farbenspiel. Das karge Gebiet wird von zahlreichen Tierarten bewohnt: Kängurus, Wallabys, Dingos und Opossums sorgen für Australien-Feeling pur.
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