Reiselust

Tokio ist teuerste Stadt der Welt

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Studie zeigt: Europäische Städte sind mit Eurokrise günstiger geworden.

Tokio hat einer Studie zufolge den wenig beneidenswerten Titel der für Ausländer teuersten Stadt der Welt zurückerobert. Die japanische Hauptstadt habe die angolanische Öl-Boom-Stadt Luanda vom ersten Platz verdrängt und sich den Titel zurückgeholt, heißt es in einer von der Beratungsfirma Mercer vorgestellten Rangliste der teuersten Städte der Welt. Ganz unten auf der Liste der 214 untersuchten Städte steht demnach die pakistanische Hafenstadt Karachi, wo die Lebenshaltungskosten rund drei Mal billiger sind als in Tokio.

Europa günstiger
Luanda rutschte der Studie zufolge auf Platz zwei der teuersten Städte, gefolgt vom japanischen Osaka auf Platz drei. Auf Platz vier steht die russische Hauptstadt Moskau, auf Platz fünf landete Genf. Mit der Eurokrise sei das Leben in zahlreichen europäischen Städten günstiger geworden, hieß es in der Studie. Paris beispielsweise rutschte zehn Plätze nach unten auf Rang 37, Rom um acht auf 42 und Athen um 24 auf 77. London fiel von Platz 18 auf 25, Wien von Platz 36 auf 48. Für die Studie wertet Mercer unter anderen Kosten für Wohnen, Lebensmittel oder Nahverkehr aus.

 

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